Steinberg am See. Das einzige Braunkohlemuseum Süddeutschlands zieht von Mai bis November aber auch nach Terminvereinbarung Besucher aller Altersgruppen aber auch Vereine und Organisationen an. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1994 ist der Zulauf ungebrochen. Am Wochenende konnte nun der Vorsitzende des Heimatkundlichen Arbeitskreises Jakob Scharf und Museumswartin Renate Rose den 15 000sten Besucher begrüßen.

Das Ehepaar Roswitha und Gerald Bink aus Neukirchen bei Schwandorf wurde vom HAK-Vorsitzenden mit einer Flasche Sekt, einem Motiv-Kaffeebecher und einem Buch über die „Geschichte der Wackersdorfer Braunkohle“ überrascht. Das Museum, das ausschließlich von ehrenamtlichen Kräften betreut wird, wartet alljährlich mit Sonderausstellungen, Vorträgen und Filmvorführungen auf, betonte Scharf in einem kurzen Statement. Beim wöchentlichen Museums-Stammtisch treffen sich Mitglieder als auch Interessierte zu einem ungezwungenen Erfahrungs- und Informationsaustausch. Im Dezember findet wieder die beliebte Museumsweihnacht statt. Aufgrund der starken Frequenz wird heuer nach einem größeren Veranstaltungsraum gesucht.