25 Jahre Jagdhornbläser Burglengenfeld

Teublitz.  Die Jagdhornbläser Burglengenfeld feiern heuer das 25-jährige Bestehen und richteten deshalb am Sonntag im Wildpark Höllohe das diesjährige Landkreis-Bläsertreffen aus. Die acht teilnehmenden Gruppen entboten den Besuchern musikalische Waidmannsgrüße.

 

Ilona Rothballer ist Hornmeisterin der Jagdhornbläsergruppen Burglengenfeld und Nittenau und Bläserobfrau für den Regierungsbezirk Oberpfalz. Sie erinnerte an die Gründung der Bläsergruppe Burglengenfeld vor 25 Jahren, als sechs Jagdfreunde das Bläserensemble aus der Taufe hoben, „um auf dem Friedhof oder bei Geburtstagen spielen zu können“. Inzwischen besteht die Gruppe aus 22 Bläsern, das Repertoire hat sich wesentlich erweitert.

Der Vorsitzende des 300 Mitglieder zählenden Jägervereins Burglengenfeld, Michael Raguz, zeichnete die Gründungsmitglieder der Bläsergruppe, Ilona Rothballer, Roland und Heinz Roleder, Günther Hess und Albert Pretzl mit der Treuenadel in Gold aus. „Silber“ gab es für Alois Frank und Matthias Schiedrich für 20-jährige Zugehörigkeit. Hornmeisterin Ilona Rothballer bekam zudem das Bläserehrenzeichen in Gold.

Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jagdkreisgruppen im Landkreis, Hans Vornlocher, und Landkreishornmeister Wolfgang Prebeck führten durch das Programm. Die Jubiläumsgruppe Burglengenfeld stieg unter der Leitung von Hornmeisterin Ilona Rothballer mit dem „Arberecho in B“ ein. Die Bläsergruppe der Hegegemeinschaft Schwarzenfeld unter der Regie von Hornmeister Gundolf Streit ließ den „Alpenjägermarsch“ und den „Jagdhornlandler“ folgen.

Den „Parademarsch“ und das Stück „Was kommt dort von der Höh“ hatte die Gruppe Neunburg v.W. mit Hornmeisterin Elisabeth Wittmann an der Spitze im Programm. Im Massenchor ließen alle Beteiligten unter der Leitung von Wolfgang Prebeck den „Jägermarsch Nr. 1“,  das Volkslied „Der Jäger aus Kurpfalz“, den „Hubertusmarsch“ und das Stück „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“ folgen. Weiter ging es mit den Einzeldarbietungen. Die Jagdhornbläsergruppe Nabburg mit Hornmeister Fritz Kleierl ließen „Die Glocken von St. Hubertus“ und das „Waldtreiben“ erklingen. Oberviechtach beteiligte sich am Konzert unter der Leitung von Sephan Vogel mit dem Jagdruf „Horrido“ und dem „Waidmannsgruß“.

Die Jagdhornbläsergruppe St. Hubertus Schwandorf unter der Regie von Wolfgang Prebeck ließen den „Gamsschützenmarsch“ und den „Landesjägermeister-Konrad-Marsch“ erklingen. Mit der Nittenauer Gruppe hatte Ilona Rothballer das Stück „La Lacon“ und den „Reitermarsch“ einstudiert. Die Hegegemeinschaft Pfreimd kam „In fröhlicher Runde“ zusammen. Mit dem Stück „Auf Wiedersehen“ verabschiedete sich der Massenchor von den Zuhörern, unter denen sich zahlreich politische Prominenz befand.

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