343 Schüler ließen sich typisieren

Schwandorf. Alle 15 Minuten erhält in Deutschland ein Patient die Diagnose „Blutkrebs". Nur ein Drittel von ihnen findet im Familienkreis einen geeigneten Knochenmarkspender. Jeder Zehnte wartet gar vergeblich. Mit diesen Informationen konfrontierte Angelina Idt die Schüler der Oskar-von-Miller-Berufsschüler.
Die Vertreterin des Vereins „Deutsche Knochenmarkspende" (DKMS) ermunterte während einer Aktionswoche die Jugendlichen, sich typisieren und in die Spenderdatei aufnehmen zu lassen. 343 Schüler folgten dem Aufruf, nahmen mit einem Wattestäbchen einen Wangenabstrich vor und erklärten ihr Einverständnis, dass ihre Gewerbemerkmale festgestellt und in einer weltweiten Datenbank hinterlegt werden.


Mit der Aktionswoche erreichte die Schule 800 Jugendliche. Vertreter des ADAC mahnten die jungen Verkehrsteilnehmer, auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr zu verzichten. „Keine Macht den Drogen" hieß der Aufruf von Beratungslehrer Max Schönberger, der die Aktionswoche zusammen mit seinem Team organisierte.

Seit zehn Jahren gilt für Führerscheinneulinge die Null-Promille-Grenze. Darauf wiesen die Vertreter des „Bundes gegen Alkohol und Drogen" hin. „Wer fährt, trinkt nicht, und wer trinkt, fährt nicht". Unter diesem Motto machten die Referenten die Jugendlichen auf die möglichen Konsequenzen einer Alkohol-Fahrt aufmerksam. Am Simulator konnten die Schüler testen, welche Auswirkungen Alkohol oder Drogen am Steuer haben können.


Jugendsozialarbeiterin Astrid Kirchberger, Beratungslehrer Max Schönberger und Sicherheitsbeauftragter Markus Stahl stellten das Programm für die Aktionswoche zusammen, zu der auch das Thema „Handy am Steuer" gehörte.


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