400 Mittelschüler beim Erlebnistag im Berufsbildungszentrum
Schulamtsdirektor Georg Kick betonte den „praxisorientierten Ansatz". Ein Film, ein Text oder eine Lehrererzählung könne das praktische Tun nur ergänzen, aber nicht ersetzen, so der Leiter des Schulamtes.
An den Praxis- und Erlebnisinseln nutzten die Vertreter der 20 beteiligten Firmen die Möglichkeit, den Jugendlichen ihren Betrieb und ihre Ausbildungsberufe vorzustellen. Die meisten Unternehmen waren mit Auszubildenden gekommen, die schnell den Draht zu den künftigen Schulabgängern fanden.
Die Mittelschüler hatten im Unterricht einen „Kompetenz-Kompass" ausgefüllt und dort in einer Selbsteinschätzung ihre Stärken und Schwächen eingetragen. In einer Nacharbeit sollen die Jugendlichen nun ihre Ziele neu ausrichten. BBZ-Geschäftsführer Michael Mändl erklärt den Unterschied des Erlebnistages zu einer Handwerksmesse: „Der Fokus liegt hier auf dem Berufswunsch der Jugendlichen". Die praktische Betätigung mache die besondere Qualität der Veranstaltung aus.