ArGe der Oberpfälzer Sozialämter im Landratsamt Regensburg

Regensburg. 15 Vertreterinnen und Vertreter der Oberpfälzer Sozialämter sowie des Bezirks Oberpfalz und der Regierung der Oberpfalz trafen sich kürzlich auf Einladung von Landrätin Tanja Schweiger im Landratsamt. Der Landkreis Regensburg war turnusmäßig Gastgeber der Arbeitsgemeinschaft der Oberpfälzer Sozialämter. Diese tagt zweimal im Jahr, um aktuelle Fragen des Leistungsrechts im Sozialbereich zu erörtern und eine gemeinsame Vorgehensweise abzustimmen.

Das Treffen der örtlichen Sozialhilfeträger in der Oberpfalz dient einem persönlichen, fachlichen und informativen Austausch. Dieses Mal ging es um die Themen Frauenhausfinanzierung, Corona-Sonderregelungen des Sozialhilfegesetzes, die fortschreitende Digitalisierung und die gestiegenen Energiepreise. Ein großes Thema war der sogenannte Rechtskreiswechsel hilfebedürftiger ukrainischer Flüchtlinge vom Asylbewerberleistungsgesetz in die Sozialhilferegelungen. Seit 1. Juni sind für die Hilfsleistungen die jeweiligen Jobcenter und nicht mehr wie bisher die Sozialämter der Städte und Landkreise zuständig. Die Umsetzung dieser gesetzlichen Änderung stellt für die Kommunen eine große Herausforderung dar. Der gemeinsame Dialog zwischen den Sozialämtern ist dabei ein wichtiger Schritt für eine einheitliche und schnelle Umsetzung der Gesetzesänderung in der Praxis.

An der Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Oberpfälzer Sozialämter im Landratsamt nahmen teil: Vertreter der Oberpfälzer Landkreise Regensburg, Neumarkt i. d. OPf., Tirschenreuth, Cham, Schwandorf und Neustadt an der Waldnaab, der kreisfreien Städte Amberg, Weiden und Regensburg sowie Vertreter des Bezirks Oberpfalz und der Regierung der Oberpfalz.


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