Einen überwältigenden Erfolg verbuchten die Veranstalter bei der Faschings-Party „60plus“ im letzten Jahr. An diese gelungene Premiere wollen die Ausführenden anknüpfen. Die Vorbereitungen laufen seit Wochen auf Hochtouren. Spaß ist garantiert, auf die Darbietungen darf man gespannt sein.

Drei aktive Faschingsgesellschaften gebe es in Nittenau, sagte Bürgermeister Karl Bley, die Allotria, d‘ Rummlfelser und das Weiberkomitee. Willkommen hieß er im Rathaus die Chefin des Weiberkomitees, Helga Proske, Seniorenbeiratsvorsitzenden Michael Müller und Monika Käsbauer von der BRK-Bereitschaft Bruck-Nittenau willkommen, die Akteure der Faschings-Party „60plus“. Am 31. Januar zieht der Frohsinn in die Regentalhalle ein. Vor langer Zeit seien die Seniorenveranstaltungen entstanden, erinnerte das Stadtoberhaupt. Mittlerweile haben sich die Örtlichkeiten geändert und der Name auch.

Mit dem Umzug vom Pirzersaal in die Regentalhalle konnten Synergieeffekte genutzt werden, so Bley. Die Veranstaltung erlebte vom Publikum her eine völlig neue Dimension, konnte man sich öffnen für die Nachbarkommunen Bruck und Bodenwöhr. Auch fanden die Requisiten des Weiberkomitees hier Platz, mussten nicht an zwei Orten gelagert werden. Denn das Weiberkomitee biete neben dem Seniorenfasching auch drei Veranstaltungen zum Weiberfasching.

Mit so einem Ansturm habe man letztes Jahr nicht gerechnet, räumte Bley ein. Und so gelte es, bei der Organisation nachzujustieren. Und so werde die BRK-Bereitschaft Bruck-Nittenau bei der Verteilung von Kaffee und Kuchen Unterstützung leisten. „Die Stadt Nittenau spendiert jedem Teilnehmer eine Tasse Kaffee und 1 Stück Kuchen“, sicherte der Bürgermeister zu. Dass Bruck und Bodenwöhr mit im Boot seien, das sei der Zusammenarbeit der Gemeinden geschuldet bzw. der Treffen von den Seniorenbeiräten, sagte Bley in Richtung Müller. „Es geht dabei nicht um das Geld, sondern darum, den Menschen Freude zu machen“, antwortete Bley auf die Nachfrage nach der finanziellen Beteiligung der beiden Kommunen.

Sein Dank galt allen für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung, auch denen hinter den Kulissen. Helga Proske, laut Bley „Garant für das Verbreiten von Frohsinn“, stieß gemeinsam mit den Anwesenden auf das Gelingen an: „Nittenau helau!“. Mit dabei sind die Kindergarden der Faschingsgesellschaften „Allotria“ und „d‘ Rummlfelser“, die Neuhauser Loamsiada und nicht zuletzt das Weiber-Komitee.

„Wir haben uns schöne Sachen überlegt“, mehr verriet Helga Proske nicht, die aber ihre Vorfreude nicht zu verbergen vermochte. „Tanzen ist angesagt“, sollen die Besucher ebenfalls aktiv werden. Dazu spielt Christiane Aschenbrenner auf. Los geht es um 14 Uhr.