Beförderung bei der Feuerwehr Schwandorf
Stadtbrandinspektor Helmut Mösbauer holte seine Leute auch noch zu 67 Übungen zusammen. Zusammen mit den Ernstfällen waren die ehrenamtlichen Kräfte damit im Jahr 2016 an 140 Tagen für die Feuerwehr im Einsatz. „Mit der überragenden Zahl von 3378 Stunden“, so der Kommandant der Stadtwehr. Von einer „Ich-Mentalität“ sei in seiner Truppe nichts zu spüren, so der Stadtbrandinspektor, es gehe ihr vielmehr um die Hilfeleistung für Menschen, die in Not geraten sind. „Ohne diesen Einsatz wäre unsere Gesellschaft vor große Probleme gestellt“, ist Helmut Mösbauer überzeugt.
Feuerwehren seien „keine Unkosten“, betonte der Kommandant weiter, „sie bringen Sicherheit und Hilfe, wo andere oft wegschauen“. Dazu sei aber eine gute technische Ausstattung erforderlich. Bei der Hauptversammlung am Freitag in der Gaststätte des Tierzuchtzentrums kündigte Helmut Mösbauer für die nächsten drei Jahre die Ausschreibung von sechs neuen Fahrzeugen oder technischen Geräten an.
Dritte Bürgermeisterin Martina Englhardt-Kopf, stellvertretender Landrat Jakob Scharf und MdL Franz Schindler bedankten sich bei den Aktiven und den Funktionären des Fördervereins für die Arbeit zum Schutz der Bevölkerung. Vorsitzender Andreas Hohler zeichnete Michael Furtwengler für 25 und Roman Meißner für zehn Jahre aktiven Dienst aus und beförderte Anna Viertel und Antonia Zilch zu Feuerwehrfrauen, Florian Hochmuth zum Oberfeuerwehrmann, Jürgen Meier zum Hauptfeuerwehrmann, Klaus Brandl zum Oberlöschmeister sowie Klaus Brunner zum Hauptlöschmeister.
Hans Paulus wurde für 50-jährige Mitgliedschaft im Förderverein geehrt. Nadel und Urkunde für 40-jährige Zugehörigkeit erhielten Julius Amann, Anton Fleißner, Wolfgang Forster, Georg Hottner, Josef Huf, Josef Scheuerer, Ludwig Weingärtner und Gerda Kähler. Seit 25 Jahren halten Klaus Brunner, Martha Furtwengler, Jürgen Gruber, Maximilian Merl und Manfred Nebel dem Verein die Treue.
