Schwandorf. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) und die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) laden an drei Terminen im Mai die junge Generation ein, sich über den Prozess der Endlagersuche zu informieren und zu beteiligen.


Derzeit wurden rund 54 % der deutschen Landesfläche als mögliche Standorte für ein atomares Endlager ausgewählt. Darunter auch der Landkreis Schwandorf. In einem gesetzlich vorgegeben Verfahren soll nach wissenschaftlichen Methoden der bestmögliche Standort in Deutschland für ein atomares Endlager gefunden werden. Derzeit wird im Rahmen von drei Erörterungsterminen der sogenannten Fachkonferenz der von der Bundesgesellschaft für Endlagersuche vorgelegte Bericht zu den ermittelten Teilgebieten bewertet. Dabei hat jeder Bürger und jede Bürgerin die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Informationen finden sich unter anderem auf der Internetseite

https://www.endlagersuche-infoplattform.de/webs/Endlagersuche/DE/Fachkonferenz/ag-vorbereitung_node.html.

Gerade auch die junge Generation ist gefordert, den Prozess der Endlagersuche aktiv zu begleiten. Hierzu wird am 10., 17. und 31. Mai jeweils von 17.00 bis 19.30 Uhr im Rahmen von Online-Veranstaltungen das Thema Endlagersuche näher beleuchtet. Eine Anmeldung ist jeweils bis zum Freitag vor der Veranstaltung per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. möglich.