Beide Kreisverkehre fast fertig

Die Verkehrsbehinderungen im Bereich der Kartbahn gehören (fast) der Vergangenheit an. Mit der geradlinigen Erschließung der Industriestraße war der Bau von zwei Kreisverkehren nötig geworden. Die Verkehrsbehinderungen beziehungsweise Umleitung des Berufs- und Zulieferverkehrs beim Innovationspark haben ein Ende. Lediglich die Gestaltung muss noch umgesetzt werden.

Seit vergangener Woche haben die Verkehrsbehinderungen auf der Industriestraße und der Altenschwander Straße ein Ende. Lange Zeit hatte der Bauausschuss beziehungsweise der Gemeinderat die geradlinige Erschließung der Industriestraße im Bereich der Kartbahn zum Teil äußerst kontrovers diskutiert. Nach einer relativ kurzen Bauzeit wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Vergangene Woche wurde die Asphaltdeckschicht aufgebracht. Lediglich kleinere Restarbeiten wie die Anbringung der Beschilderung und die Begrünung der Randbereich fehlen noch.

Jetzt liegt nur noch die künstlerische Gestaltung der beiden Kreisverkehre an. Verantwortlich dafür ist Landschaftsarchitekt Gottfried Blank, der für den Kreisverkehrsplatz „West“ die Nachbildung einer Brikettkohle vorgeschlagen hat. Das Gemeindewappen und der Bergmannsgruß „Glück Auf“ werden auf die einstige Bergbauära hinweisen. Für den an der  Einfahrt zur Oskar-von-Miller-Straße gelegenen Kreisverkehrsplatz „Ost“  wird eine Stahlsäule mit Farbglaselementen platziert, die auf das Industriegebiet hinweisen. Die Fertigstellung soll im Herbst erfolgen.

Rund 70 000 Euro wurden vorerst mal für die Gestaltung des Innenbereichs der beiden  Kreisel  im Haushalt eingeplant. Derzeit läuft die Ausschreibung, erklärt Michael Throner vom Bauamt. In der letzten Juli-Woche kommt es dann noch einmal zu Verkehrsbehinderungen, wenn ein 200 Meter langes Teilstück der Altenschwander Straße vom Kreuzungsbereich zum Innovationspark Ende Juli neu asphaltiert wird.

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