„Wenn schon bei uns was los ist, dann gehen wir auch hin.“ Direkt in der Ortsmitte fand bereits zum 25. Mal das Bürgerfest statt – eine Veranstaltung, nicht nur fest im Terminkalender verankert, sondern längst auch in so manchem Herzen der Einheimischen und Gäste, die mit Gleichgesinnten dem fröhlichen Fest frönen wollen.

 

Für die Vereine und Organisationen sind zufriedene Gesichter und das direkt ausgesprochene Lob der schönste Lohn für alle Mühen der Vorbereitungen und Durchführung. Ohne Zusammenhalt geht es nicht – und je dichter die Personaldecke funktioniert es gleich noch einmal so gut. Erstmals waren auch gewerbliche Anbieter zugelassen, die mit ihrem vielfältigen Angebot an Schmuck, Dekoartikeln und vielen weiteren schönen und nützlichen Utensilien ihre Interessenten gefunden hatten.

Ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm für Kinder und Junggebliebene ließ keine Langeweile aufkommen. Wasserpistolen wurden gefüllt, wilde Verfolgungsjagden brachten viel Spaß. Musikalisch unterhielten am Samstag die „Rotzlöffl“, am Sonntag die Band „Mamma mia“. Die Besucherresonanz war am Samstag schon sehr groß, das Zusammenrutschen auf den Bierbänken eine Notwendigkeit. Dies erleichterte die Kontaktaufnahme untereinander erheblich. Schunkeln, mitsingen, sich gegenseitig zuprosten: Stimmt die Chemie, entstehen mitunter Freundschaften, die lange andauern können. Nach Einbruch der Dunkelheit gewann das Fest deutlich an Atmosphäre. Vor der Musikbühne tanzten die Jugend und die Junggebliebenen ausgelassen durch die Nacht.

Das Bürgerfest ist ein Fest für Jung und Alt. Mit einem Hol- und Bringdienst per Bus erleben auch die älteren Mitbürger ab 70 Jahren, die nicht mehr so mobil sind, am Sonntagnachmittag auf diese Art Abwechslung vom Alltag.