Beratungen zur Deutsch-tschechischen Zoll-Zusammenarbeit

Regensburg. Auf Initiative der Leiterin des Hauptzollamts Regensburg, Regierungsdirektorin Margit Brandl, kamen am Mittwoch Delegationen aus Karlsbad, Pilsen und Regensburg zu Beratungen über den im März 2017 in Kraft getretenen Polizeivertrag zusammen.

Der deutsch-tschechische Polizeivertrag regelt unter anderem auch die Zusammenarbeit der Zollverwaltungen beider Länder. Bei den Gesprächen in Regensburg stand vor allem die Umsetzung der im Vertrag genannten Maßnahmen auf regionaler Ebene im Vordergrund.

So sind z.B. gemeinsame Aufklärungsfahrten und gemeinsame Zugkontrollen auf tschechischem Hoheitsgebiet angedacht. Die bereits bestehende Zusammenarbeit im Bereich der Hundeausbildung sowie die gemeinsame Streifenausbildung sollen beibehalten bzw. intensiviert werden.

Zusätzlich soll der Austausch grenzrelevanter Informationen zwischen den zuständigen Zollämtern Karlsbad und Pilsen und den Kontrolleinheiten Verkehrswege des Hauptzollamts Regensburg vertieft werden.

„Es ist uns sehr wichtig, dass der Austausch zwischen den tschechischen und deutschen Zollbehörden, vor allem auf regionaler Ebene, funktioniert. Nur mit guter Zusammenarbeit ist es möglich, Probleme wie die Bekämpfung des Drogenschmuggels in den Griff zu bekommen. Daher bedanken wir uns bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für diekonstruktiven Gespräche an diesem Tag“, so die Leiterin des Zollamts Karlsbad, TatánaMinárechpová, und die Leiterin des Hauptzollamts Regensburg, Margit Brandl, zum Schluss der Besprechung. 

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