Berufsschulzentrum ehrt Auszubildende

Drei der zwölf Preisträger des Beruflichen Schulzentrums Schwandorf waren Lehrlinge der TGW Software Services GmbH. Ausbildungsleiter Richard Gleißner wertet dies als Beweis für die gute Ausbildung im Nachfolgebetrieb des ehemaligen Unternehmens Klug in Teunz.

Stefan Herzog, Martin Ebenschwanger und Anna-Lena Schmidt machten eine Lehre als Elektroniker für Betriebstechnik und erzielten in ihren Berufsschulklassen die besten Ergebnisse. Die Regierung der Oberpfalz belohnte die guten Leistungen mit einem Geldpreis von je 75 Euro.

Die gleichen Beträge steuerten der Landkreis, die Kreishandwerkerschaft, die IHK und das Berufsschulzentrum bei. In den Genuss von 75 Euro kamen bei der Ehrung der Besten am Donnerstag in der Aula der Berufsschule neun weitere Absolventen: Landwirtin Nicole Klose (Ausbildungsbetrieb Matthias Klose in Nabburg), Landwirt Manuel Meier (Johann Hösl in Oberviechtach), Metallbauer Sebastian Klein (Fassaden-Schindler in Roding), Kinderpflegerin Marie Gradl (Kindergarten St. Angelus in Nabburg), Bankkaufmann Nico Spandl (Raiffeisenbank Schwandorf-Nittenau), Kfz-Mechatroniker Ernst Scherzer (Autohaus Bock in Nittenau), Maurer Michael Pinter (Töppel Komplettbau Vohenstrauß), Zerspanungsmechaniker Christopher Weiß (Lüdecke Armaturen Amberg) und Kauffrau Bianca Schmidt (Fachgroßhandel Kreiner in Weiden).

Schulleiter Ralf Bormann gratulierte den Preisträgern zu ihren Leistungen. „Dem Landkreis ist berufliche Bildung wichtig“, betonte Landrat Thomas Ebeling mit Blick auf die 30-Millionen-Investition am Beruflichen Schulzentrum. Die Wirtschaft brauche tüchtige Nachwuchskräfte, betonte der Vizepräsident der Handwerkskammer, Albert Vetterl. Der Leiter des IHK-Servicecenters Wackersdorf, Manuel Lischka, war einst selbst Absolvent der Schwandorfer Berufsschule und schätzt das duale Ausbildungssystem. „Das Handwerk braucht Eliten wie Sie“, versicherte stellvertretender Kreishandwerksmeister Arnold Pöppl. Für die Preisträger bedankte sich Anna-Lena Schmidt bei Lehrern und Ausbildern.

Sängerin Carolin Mitlmeier, begleitet von Günther Kohl am Keyboard, erinnerte mit dem Lied „Hallelujah“ an den verstorbenen Musiker Leonard Cohen.

Zwei Tote nach Verkehrsunfall
Diebstahl-Trick misslingt