Bezirk verleiht Inklusionspreis

Am Donnerstag verlieh Bezirkstagspräsident Franz Löffler in der Schwandorfer Kleeblatt-Werkstätte den Inklusionspreis des Bezirkes Oberpfalz. Drei Projekte hatte die Jury aus insgesamt 14 Bewerbungen ausgewählt. Ausgezeichnet wurden:

Das „Konfliktlösen-Inklusions-Projekt (KIP)“ vom Streitschlichtteam des Pater-Rupert-Mayer-Zentrums und der St.-Wolfgang-Mittelschule aus Regensburg, mit Unterstützung der Fachstelle Gewaltprävention der Stadt Regensburg.


Das Projekt „Musik mit Menschen mit Behinderung“ des Musikvereins Wackersdorf- Steinberg am See e.V.

 


 „Inklusives Theaterprojekt“ des Burschenvereins „Concordia“ Konnersreuth mit der Lebenshilfe Tirschenreuth

Insgesamt 9.000 Euro Preisgeld wurden an die 3 Projekte übergeben. Das Preisgeld soll für gemeinnützige und inklusionsfördernde Projekte oder Maßnahmen des Preisträgers verwendet werden. Das musste schon in der Bewerbung nachvollziehbar sein.

Bezirkstagspräsident Franz Löffler hielt aber nicht nur die Laudatio zu den einzelnen Projekten, er schloss mit den Worten: Inklusion ist keine Ideologie – sondern ein dem Menschen als Person zugewandtes Handeln, das gleichberechtigte Chancen für Menschen mit Behinderung schaffen will, dabei aber die Person mit ihren individuellen Fähigkeiten nicht aus dem Blick verliert.

Das letzte Wort hatten dann aber die Musiker aus Wackersdorf – Steinberg, die zusammen mit der Hausband der Naabwerkstätten  „Die lustigen Quertreiber“ den Abend musikalisch umrahmten. Sie läuteten nach zwei Zugaben mit dem altbekannten „Prosit“ den Empfang ein.

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