Vulkanausbruch hautnah miterlebt

Neunburg vorm Wald/Parkstein. Ein Brodeln, ein Dampfen und schließlich ein lauter Knall… Gemeinsam mit ihren Geographielehrern, Herrn Birzer, Frau Forster, Frau Meier und Frau Rembeck, machten sich die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe der Gregor-von-Scherr Schule auf den Weg nach Parkstein. Das Ziel ihrer Exkursion war das dortige Vulkan-Erlebnis-Museum.

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Dort angekommen, wurden sie auf dem Busparkplatz vor der großen Basaltwand von den Geoparkrangerndes GEOPARK Bayern-Böhmen empfangen, die sie durch den Vormittag begleiteten. Diese gaben den Gregorianern zunächst Informationen über die Entstehung des Parksteins.

Danach ging es für die erste Gruppe rauf auf den freigelegten Basaltkegel, welcher nach Alexander von Humboldt der „schönste Basaltkegel Europas“ sein soll und zu den 100 schönsten Geotopen Bayerns zählt. Der Berg liegt an seiner Spitze bei 595 m über NN. Oben angekommen, konnten die Schüler einen tollen Blick über den Ort Parkstein erleben und Erinnerungsfotos bei der Bergkapelle machen.

Beeindruckt von dem mächtigen Vulkanberg ging es dann in das im Ort liegende Museum. Auf dem Weg dorthin wurden noch die Felsenkeller besichtigt, ehe alles über die Entstehung des Vulkans vor etwa 24 Millionen Jahren erklärt wurde. Die Schüler hatten zudem die Aufgabe, mit Hilfe von Sand, Backpulver, Essig und einem Becher ihren eigenen kleinen Vulkan zu bauen. Jeder hoffte darauf, auch seinen Vulkan zum Ausbruch zu bringen.

Im Inneren des Museums konnten die Schüler nach kurzer Einweisung selbst auf Erkundungstour gehen und sich Informationen über die Entstehungsgeschichte des Ortes und dessen Basaltkegelerwerben. Den Höhepunkt bildete der wirklich „echte“ Vulkanausbruch, den alle Schüler durch moderne Licht- und Nebeltechnik mit Aufregung miterleben konnten.

Wirklich beeindruckt von dem Gesehenen machten sich die Entdecker nach einer kurzen Stärkung und so manchen Einkäufen im Museumsshop wieder auf den Heimweg, bei dem der Ausbruch noch lange in aller Munde blieb.

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