Pater-Hansen-Tag am RTG

Ganze Schülergenerationen des Regental-Gymnasiums erinnern sich an ihre letzten Schultage vor den Osterferien zurück. Grund dafür ist der Pater-Hansen-Tag, an dem die Schüler die Arbeit des Jesuitenpaters in Peru bzw. im Hochland der Anden unterstützten. Ziel war es, die Lebensbedingungen der dort lebenden Inkas zu verbessern.

Vor ein paar Jahren ist Pater Hansen verstorben, besteht zu einem Nachfolger kein Kontakt mehr. Geblieben ist der Gedanke der Solidarität und der Hilfe für benachteiligte Menschen in der Welt, insbesondere auch für Jugendliche. Der Name „Pater-Hansen-Tag“ ist tief in den Köpfen der Organisatoren, der Lehrer und den Schülern verwurzelt, so dass er nicht geändert wurde. „Das Geld soll sicher da ankommen, wo es benötigt wird“, so lautet das zentrale Anliegen der Verantwortlichen.

Und so werden nur Projekte von internationalen Hilfsorganisationen unterstützt, zu denen ein persönlicher Kontakt besteht. Heuer kommt der Erlös aus der Aktion dem Rainbow House of Hope in Uganda zugute. Dabei handelt es sich um ein Projekt, bei dem Straßenkindern eine Perspektive für Beruf und Freizeit geschaffen werde. Dessen Leiter, Mike Mwase, war schon öfters zu Gast im RTG. So erfuhren Lehrer und Schüler aus erster Hand, was ihr Engagement Gutes bewirkt.

Auch diesmal hatten sie im Vorfeld viel Kunsthandwerk gebastelt, sportliche Darbietungen eingeübt und gebacken. An einem Stand wurden Eine-Welt-Waren angeboten. Plakate wiesen auf ein umfangreiches Essensangebot hin. Nach einem Rundgang durch die Aula und dem Erwerb von einigen Sachen ließen viele Besucher den Vormittag im Musik-Café ausklingen.

 

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