Die Feuerwehr Neuhaus ist untrennbar mit einem Namen verbunden: Wolfgang Obermeier. Seit 1986 fungierte er als erster Kommandant. Beim Ehrenabend wurde deutlich, dass er seine Pflicht weit über sein Amt hinaus erfüllte. Er sorgte dafür, dass die gesamte Dorfbevölkerung in die Wehr miteingebunden ist. Für sein herausragendes Engagement zollten ihm daher nicht nur die Feuerwehrkameraden höchsten Respekt und Dank.
Ostern ist das zentrale Fest der Christen, das seinen Höhepunkt in der Feier der Osternacht findet. 40 Tage Fastenzeit gehen ihr voraus. An Karfreitag gedenken die Christen des Leidens und Sterbens Jesu Christi, am Samstag der Grabesruhe. In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag schließlich entfaltet sich der Triumph über den Tod in der Auferstehung des Herrn.
Er hat „Ja“ gesagt! Lothar Höher, Geschäftsführer des Regionalfernsehsenders Oberpfalz TV (OTV) und Bezirkstagsvizepräsident, beschirmt die Eisenzeit-Festspiele 2016. Damit ließ er die Delegation des Vereins „Ring der Eisenzeit“ nicht im Regen stehen, als sie am Montagvormittag beim Sener in Amberg erschien und seine Bitte vorbrachte.
Ganze Schülergenerationen des Regental-Gymnasiums erinnern sich an ihre letzten Schultage vor den Osterferien zurück. Grund dafür ist der Pater-Hansen-Tag, an dem die Schüler die Arbeit des Jesuitenpaters in Peru bzw. im Hochland der Anden unterstützten. Ziel war es, die Lebensbedingungen der dort lebenden Inkas zu verbessern.
Mit dem fünften Sonntag der 40-tägigen österlichen Bußzeit beginnt die Passionszeit. Der Blick der Gläubigen verschiebt sich in Richtung Leiden und Sterben Jesu Christi. Es ist die Zeit des Nachdenkens, in dem die Christen innehalten und ihr Verhalten in Bezug auf Christi und den Mitmenschen neu überdenken. Neben dem Besuch der Gottesdienste und der Teilnahme an den Sakramenten vertiefen spezielle Andachten diese eigenen Betrachtungen.
Ein Boulevard zum ehemaligen BayWa-Gelände: Nittenau ändert weiter rasant sein Gesicht, das ist die Quintessenz der jüngsten Stadtratssitzung. Zukunftsweisende Baumaßnahmen nahmen einen gehörigen Part ein bei der Sitzung. Dazu gehörte das Kinderhaus an der Bodensteiner Straße.
Eine überaus positive Bilanz zog die Vorstandschaft der Feuerwehr Nittenau bei ihrer Mitgliederversammlung. 2017 feiert die Wehr ihr 150-jähriges Gründungsfest. Die Beschaffung einer Drehleiter zählt zu ihren großen Zielen.
Ein köstlicher Essensduft zog am Sonntagvormittag durch die Räumlichkeiten des Pfarrheims, als die ersten Gäste eintrafen. Mitglieder der Kolpingsfamilie Bodenwöhr hatten im Saal ein Wohlfühlambiente mit liebevoll eingedeckten Tischen geschaffen. Ein Fastenessen bot sie an, das nach zwei Jahren eine Neuauflage erfuhr.
Ein Streit war es nicht. Unterschiedliche Standpunkte führten zu einer Diskussion, bei der die Kontroversen deutlich wurden, zwischen Alois Feldmeier, dem bislang ersten Vorsitzenden der Bürgerliste Bodenwöhr (BLB), und Bürgermeister Richard Stabl, der 2008 mit der BLB den Chefsessel im Rathaus errungen hatte. Auslöser war lediglich ein einziger Tagesordnungspunkt, der in den letzten Monaten zwei Mal im Gemeinderat zur Debatte gestanden und sich auch in den Abstimmungsergebnissen niedergeschlagen hatte.
„Wir sind ausverkauft“, verkündete Tom Riedhammer, neben Sonja Götzer Betreiber der neuen Kulturbühne „Live im Antik“. „Nice Place“ befanden somit nicht nur das Duo „Mark‘ n‘ Simon am Samstagabend, das sein Publikum mit einer perfekten Unterhaltungsshow unterhielt.
Am Samstagnachmittag ereignete sich in einer Halle der Firma Welco in Bruck, ein Unternehmen der Schabmüller-Gruppe, ein Chemieunfall mit voraussichtlich hohem Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Keine Eintagsfliege, sondern ein nachhaltiges Präventionsprogramm, das auf eine gesunde Lebensweise setzt. Das Programm „Klasse2000“ soll die Grundschüler von der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe erreichen. Mit einbezogen sind die Eltern, die dieses Projekt zu Hause unterstützen können.
Das Abhalten einer gemeinsamen Jahreshauptversammlung hat sich bewährt: Die BRK-Bereitschaft Bruck-Nittenau und die Wasserwacht Nittenau berichteten jeweils von ihren Aktivitäten und starteten einen Ausblick auf das neue Vereinsjahr.
Das Pfarrhaus steht nicht nur im Herzen von Bodenwöhr, sondern stand am Sonntag tatsächlich im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Pfarrer Johann Trescher wusste darum und lud am Nachmittag zum Tag der offenen Tür, bei dem die Bevölkerung Gelegenheit erhielt, die Räumlichkeiten in Augenschein zu nehmen. Einige nahmen zuvor an der kirchlichen Segnung teil.
Vertreter kultureller, sozialer und sportlicher Institutionen freuten sich am Donnerstagabend über einen Geldsegen, der ihnen in der Raiffeisenbank Nittenau zuteil wurde. Verteilt wurde der Gewinnspar-Ertrag 2015 der Filialen Fischbach, Wald, Neunburg, Bodenwöhr, Neukirchen-Balbini, Steinberg am See und Wackersdorf neben Nittenau. Zur Verfügung standen 37.350 Euro.
„Das Recht ströme wie Wasser“: In vielen Kirchen finden sich gegenwärtig Plakate mit diesen Worten, die vom Propheten Amos stammen. Dieses Leitwort prägt die diesjährige Misereor-Fastenaktion. Informationen dazu bot die Katholische Erwachsenenbildung Schwandorf (KEB) in Kooperation mit der Arbeitsstelle Weltkirche des Bistums Regensburg sowie des Pfarrgemeinderates der Pfarreiengemeinschaft Bodenwöhr-Alten- und Neuenschwand.
Flüchtlinge und Asylsuchende, das Thema beschäftigt hierzulande beinahe Jeden. Die Stadt Nittenau und die katholische und evangelische Kirche luden zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der die Hilfe für die Ankommenden im Fokus stand. Mit so einem Ansturm hatten die Organisatoren nicht gerechnet.
Die Absage der großen Aschermittwochsveranstaltungen sei richtig, denn Bier sowie derbe Sprüche passen nicht zu dem großen Zugunglück in Bad Aibling, betonte MdB Marianne Schieder. Lange habe man mit sich gerungen um die eigenen Veranstaltungen. Manches sei auch abgesagt worden, Vieles finde aber statt. Denn „kein großes Tamtam“, sondern die große und die kleine Politik mit Information und Diskussion werden geboten.
Sich seiner Endlichkeit bewusst werden: Am Aschermittwoch beginnt die österliche Bußzeit mit einem Gottesdienst, in dessen Verlauf die Geistlichen Asche auf das Haupt der Kirchenbesucher zeichnen. Zudem gilt der Aschermittwoch als strenger Fast- und Abstinenztag.
So soll es sein: Den Fasching ausgelassen feiern und dabei Schabernack treiben. Am Aschermittwoch endet diese Zeit der lustigen Feste, Bälle und Umzüge. In Fischbach hält die Faschingsgesellschaft „d‘ Rummlfelser“ altes Brauchtum aufrecht.