Schwandorf. Noch haben die Jugendfeuerwehren nicht die Probleme anderer Vereine. Doch erste Anzeichen sind zu erkennen. Im vergangenen Jahr waren es im Kreis Schwandorf 60 Mädchen und Jungen, die dem FFW-Nachwuchs den Rücken gekehrt haben. In den 117 Nachwuchsgruppen sind aktuell 1186 Jugendliche organisiert, davon ein Drittel Mädchen. 338 ehrenamtliche Betreuer kümmern sich um die jungen Leute und haben immerhin erreicht, dass im vergangenen Jahr 206 in den aktiven Dienst gewechselt sind.

168 Mitglieder erwarben die „Bayerische Jugendleistungsspanne“, 150 die „Deutsche“. Hinzu kamen 1907 diverse Leistungsabzeichen. Die Kreisjugendleitung stellte 75 Beiträge in die sozialen Netzwerke und erreichte damit 118 860 Personen. Stolz ist der Kreisjugendwart auf den Jugendfeuerwehrbus, der im vergangenen Jahr in den Dienst gestellt wurde.

Kreisbrandrat Robert Heinfling dankte den Jugendbetreuern für die Nachwuchsarbeit und sieht in der Kreisjugendfeuerwehr nach wie vor eine „starke Gemeinschaft“. In diesem Sinne äußerten sich auch Landrat Thomas Ebeling und Oberbürgermeister Andreas Feller.     

Dem neuen Vorstand der Kreisjugendfeuerwehr gehören an: Vorsitzender Christoph Spörl (Maxhütte-Haidhof), stellvertretende Vorsitzende Sebastian Meier (Schmidgaden), Peter Beer (Dietldorf) und Karl Striegl (Stein), Kassenwart Konrad Spandl (Burglengenfeld), Schriftführer Gerhard Drösel (Kemnath/Fuhrn), Jugendsprecherin Julia Liebl (Teublitz) und stellvertretender Jugendsprecher Andre Kupfer (Maxhütte-Haidhof). Im Kreisjugendring ist die Feuerwehr durch Karl Striegl, Christoph Spörl, Konrad Spandl und Julia Liebl vertreten und in der Bezirksfeuerwehr durch Karl Striegl, Peter Beer und Johannes Schindler (Katzdorf).   

Die Termine 2017: 3. Juni Bezirksentscheid im Jugendfeuerwehrwettbewerb in Floß, 17. Juni Landesentscheid in Weiden, 8. Juli Raftingtour in Schneizlreuth, 2. bis 8. August Jugendzeltlager in Teublitz, 16. September Jugendflamme der Stufe III in Schwarzhofen, 21. Oktober Ehrungsabend in Neunburg v.W.