CSU-Kreisvorstandschaft Schwandorf empfiehlt Martina Englhardt-Kopf als Direktkandidatin

Schwandorf. Wie erwartet, hat sich die CSU-Kreisvorstandschaft in Schwandorf am Donnerstagabend einstimmig für die CSU-Ortsvorsitzende und 2. Bürgermeisterin der Großen Kreisstadt, Martina Englhardt-Kopf, als Empfehlung für die anstehenden parteiinternen Nominierungsverfahren zur Bundestagswahl-Kandidatur ausgesprochen. In der online abgehaltenen Videokonferenz gab Englhardt-Kopf ihren Willen zur Kandidatur bekannt und erhielt dafür die Unterstützung aller Vorstandsmitglieder. 

„Über dieses eindeutige Ergebnis freue ich mich sehr", sagte Englhardt-Kopf im Anschluss. „Ich bin seit über 20 Jahren ehrenamtlich in der Kommunalpolitik tätig, und dabei waren die Bedürfnisse der Menschen vor Ort und die Themen, die sich daraus ergeben, immer mein großer Ansporn. Ich bewerbe mich und bin bereit, weiter politische Verantwortung zu übernehmen und mich dem internen Nominierungsverfahren zu stellen. Sollte ich das Vertrauen der Delegierten erringen, dann werde ich mich gerne als CSU-Direktkandidatin dem Votum der Bürgerschaft stellen". 

Erfreut über das klare Votum für Martina Englhardt-Kopf war der Schwandorfer CSU- Kreisvorsitzende, MdL Alexander Flierl. Nach der Abstimmung führte er aus: „Wir haben mit Martina Englhardt-Kopf als Kandidatin eine tatkräftige Frau, die bestens in ihrer Heimat verwurzelt ist und sich in allen Belangen des täglichen Lebens auskennt. Die Tatsache, dass sie neben ihrem Hauptberuf auch die elterliche Landwirtschaft weiterführt, beweist ihre Bodenständigkeit. Darüber hinaus ist Martina Englhardt-Kopf weit über die Grenzen des Landkreises Schwandorf hinaus in allen politischen Entscheidungsebenen hervorragend vernetzt, und dabei zeichnete sie
sich immer durch ihren herzlichen, aber auch professionellen und kollegialen Umgang mit den Menschen aus." 


Landrat Thomas Ebeling gratulierte Martina Englhardt-Kopf zu der Entscheidung und sagte: „Martina Englhardt-Kopf hat das Ohr sehr nah an den Menschen und weiß genau, wo und in welchen Regionen der Schuh drückt. Ihre große Stärke ist, die gemeinsamen Herausforderungen in ihrer Gänze zu beurteilen und hierfür aufeinander abgestimmte effiziente und bürgernahe Lösungen zu erarbeiten." 


Große Unterstützung erfuhr die Empfehlung von Martina Englhardt-Kopf als Kandidatin für die kommende Bundestagswahl auch durch die Frauenunion. Deren Kreisvorsitzende Marianne Forster aus Nabburg sagte: „Es ist genau das richtige Zeichen, wenn unser Wahlkreis künftig von einer starken Frau wie Martina Englhardt- Kopf in Berlin vertreten wird. Sie hat in ihrer Zeit als stellvertretende Bürgermeisterin, Stadt- und Kreisrätin sowie als Ortsvorsitzende der Schwandorfer CSU und engagiertes Mitglied der Frauen-Union bewiesen, dass sie das politische Alltagsgeschäft beherrscht. Als Mutter weiß sie aber auch, wie wichtig Ausgewogenheit, Familie und soziale Belange sind!" 

Die Junge Union im Landkreis Schwandorf sprach sich ebenfalls für Englhardt-Kopf aus. Der JU-Kreisvorsitzende Jonas Rester aus Klardorf sieht in der Bereitschaft von Englhardt-Kopf ein wichtiges Signal für die Zukunft der Region. „Für uns ist es schon wichtig, dass wir mit Martina Englhardt-Kopf eine junge, dynamische Frau als Kandidatin haben, die mitten im Leben steht. Schnelle Kommunikation, kurze Dienstwege und eine klare Sprache – genau das brauchen wir, und zudem war sie 17 Jahre in der JU engagiert", so Rester.

Nach der Sitzung des Kreisvorstandes fand – ebenfalls online – eine Konferenz der Ortsvorsitzenden und Funktionsträger der CSU im Landkreis Schwandorf statt, zu der sich auch der Bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat Albert Füracker zuschaltete. Er sagte im Anschluss: „Wir stehen vor einer der wichtigsten Wahlen seit vielen Jahren. Es geht um die Führung unseres Landes aus der schwierigsten Krise der letzten Jahrzehnte heraus. Wir als CSU sind nah am Menschen, nah an der Wirtschaft - wir haben die Erfahrung und die Kompetenz für diese schwierige Aufgabe. Unser Ansatz ist: Anreize statt Zwänge, unterstützen statt ausbremsen, Freiheit statt Verbote." 

Nun will Martina Englhardt-Kopf alles daran setzen, alle Delegierten des Bundeswahlkreises zu überzeugen um als gemeinsame Kandidatin den Wahlkreis Nummer 234 zu vertreten. Dazu gehören die Landkreise Schwandorf und Cham sowie die Gemeinden Brennberg und Wörth a. d. Donau. „Ich weiß, wie vielfältig die Herausforderungen in unserer Region sind. Aber auch hier gibt es viele Gemeinsamkeiten, die es künftig weiter gut voranzutreiben gilt. Dazu gehören für mich der sinnvolle und abgestimmte Ausbau der gesamten Infrastruktur mit Straße, Schiene, Internet; und natürlich ist und bleibt auch die Entwicklung der Digitalisierung sowie der Stärkung der Familien und soziale Belange wichtigste Themen." 

Darüber hinaus müssen diese Dinge laut Englhardt-Kopf selbstverständlich stets angepasst an die Bekämpfung der Corona-Pandemie bearbeitet werden. „Da entstehen natürlich momentan, aber ganz besonders auch in der Nach-Coronazeit massive wirtschaftliche Baustellen, um die wir uns weiter schnell und unbürokratisch kümmern müssen", meinte Englhardt-Kopf. In diesem Zusammenhang lobte sie den bisherigen Amtsinhaber MdB Karl Holmeier.

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