Das Tablet im Unterricht

Neunburg v.W. „Das i-Pad darf nicht zum Selbstzweck werden“, sagt Hans Graßl. Der Lehrer, Bürgermeister und stellvertretende Vorsitzende des Schulverbandes Neunburg v.W. sieht im Tablet nur eines von vielen Lehr- und Lernmitteln. Die Mittelschule Neunburg v.W. startete in dieser Woche in das wissenschaftlich begleitete Projekt „Digitale Schule 2020“.

Das digitale Medium ist allerdings Schwerpunkt im Unterricht der Mittelschule Neunburg v.W. , die die „Stiftung Bildungspakt Bayern“ als Pilotschule für das Projekt „Digitale Schule 2020“ ausgewählt hat. Eine von zwei in Bayern. In dieser Woche war der Auftakt des wissenschaftlich begleiteten Schulversuchs. 

An diesem Tag schauten Projektlehrer Markus Binder, Rektorin Irene Träxler, Schulamtsdirektor Georg Kick, die Bürgermeister Hans Graßl und Georg Köppl, sowie der Schulleiter aus Schmidgaden, Edgar Hanner, den Schülern über die Schulter. Auch die Schule in Schmidgaden will den Anschluss an die digitale Zukunft nicht verpassen.

12000 Euro investierte der Schulverband in die digitale Grundausstattung mit 16 Tablets und vier Lehrergeräten, die allen Klassen zur Verfügung stehen. „Der Einsatz muss immer einen Mehrwert für die Schüler haben“, macht Hans Graßl deutlich. Als Informationsquelle neben dem Buch und anderen Medien. Die „Referenzschule für Medienbildung“ in Neunburg v.W. hat stets das Ziel im Auge, die Schüler auf den verantwortlichen und sinnvollen Umgang mit den digitalen Medien vorzubereiten. Die Buben und Mädchen waren eifrig bei der Sache, recherchierten und versuchten, die Flut von Informationen zu filtern.

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