"Deutsche Jugendleistungsspange" erhalten

150 Jugendliche aus 18 Feuerwehrgruppen im Landkreis Schwandorf erwarben in Neunburg v.W. die „Deutsche Jugendleistungsspange“. Die Prüfung umfasste fünf Bereiche: Schnelligkeit, Kugelstoßen, Staffellauf, Löschangriff und Theorie.

Kreisbrandmeister Armin Jehl aus Nittenau und sein Ensdorfer Kollege Martin Reiser nahmen die Prüfungen ab und ließen sich von 20 Wertungsrichtern unterstützen. „Wir schauen schon genau hin“, betonte Armin Jehl, Gefälligkeitswertungen gebe es nicht. Sie waren auch nicht notwendig, denn die 18 Gruppen mit je neun Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren waren bestens vorbereitet. 

„Wir sind mit unserem Nachwuchs gut aufgestellt“, versichert Kreisbrandmeister Armin Jehl. Diszipliniert und mit Feuereifer waren die Mädchen und Jungen bei der Sache. Beim „Löschangriff“ war Teamarbeit gefragt. Schlauch ausrollen, Leitungen kuppeln und schon kam der Ruf: „Wasser marsch“. Auch beim Staffellauf oder beim Kugelstoßen legten sich die Teilnehmer mächtig ins Zeug. Keine Probleme machten die theoretischen Fragen rund um den Feuerwehrdienst. „Wir haben uns zuletzt zweimal in der Woche zur Vorbereitung getroffen“, versicherte Antonia Bruno.

Den Lohn für die Anstrengung bekamen die Jugendlichen gleich nach dem Wettbewerb. Der zweite Kommandant der Feuerwehr Ensdorf, Martin Reiser, überreichte ihnen die Deutsche Jugendleistungsspange. Folgende Feuerwehren waren mit insgesamt 18 Gruppen vertreten: Nabburg, Dürnsricht/Högling, Kleinwinklarn/Seebarn, Penting, Bruck/Bergham, Stulln/Schmidgaden, Nittenau/Schöngras/Kölbldorf, Kemnath bei Fuhrn, Pfreimd/Stein/Weihern, Schwarzhofen, Schwandorf-Krondorf, Schönsee, Wölsendorf/Unterauerbach, Kulz, Sollbach, Egelsried und Rottendorf.

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