Erfolgreich bei Waffensachkunde

Pfreimd. Am ersten Lehrgang 2017 zum Erwerb der Waffensachkunde nahmen 19 interessiert Schützen/-innen teil. Auf Anregung vorheriger Teilnehmer wurde dieser Lehrgang zeitlich entsprechend umgestaltet. Erstmalig wurde die Schulung am 11./12. Februar 2017 durchgeführt und die Prüfung fand zwei Wochen danach am 26. Februar 2017 statt. Die Schulung der Teilnehmer in verschiedenen, prüfungsrelevanten Themen führte Maximilian Peither, Referent für Waffenrecht, durch.Inhalte waren waffenrechtliche Begriffe an sich, wie zum Beispiel wesentliche Teile von Schusswaffen, Waffenbegriffe, Kennzeichnung der Waffen und Munition. Die Wichtigkeit der Schießstandordnung und deren Sicherheitsbestimmungen gehörten ebenfalls zum Thema. Zusätzlich wurden die Teilnehmer/-innen in die noch aktuellen Aufbewahrungspflichten von Schusswaffen eingewiesen. Ausführlich wurden die gültigen rechtlichen Bereiche des Waffenrechts, des Strafgesetzbuches – insbesondere im Bereich der Notwehr, der Nothilfe und des Notstandes –vermittelt. Auf die kommende Änderung im Waffenrecht wurde hingewiesen.

Nach der schriftlichen Prüfung erläuterten Alois Obermeier und Andreas Schmidbauer bei der praktischen Schulung den korrekten und sicheren Umgang mit Sportpistole, Revolver und Schrotflinte. Diese praktische Einweisung schlossen die Prüflinge mit dem Schießen dieser Waffen ab. Die zuvor abgelegte schriftliche Prüfung absolvierten 11 der 19 Teilnehmer so gut, dass eine abschließende mündliche Prüfung für sie nicht mehr notwendig war. Die restlichen acht durften sich der mündlichen Prüfung stellen, welche sie mit positivem Ergebnis abschlossen. Zur bestandenen Waffensachkundeprüfung erhielten alle Lehrgangsteilnehmern vom Oberpfälzer Schützenbund eine Teilnahmebescheinigung ausgehändigt.

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