Amberg. Landrat Richard Reisinger hat zusammen mit dem Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz, Herrn Thomas Gollwitzer, Bilanz gezogen. Am Ende des aktiven Dienstes ist es Thomas Gollwitzer ein Herzensanliegen, sich persönlich in den Regionen zu verabschieden.


Nach 13 Jahren an der Spitze des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberpfalz wird Herr Gollwitzer demnächst die Leitung des Amtes an seine(n) Nachfolger(in) übergeben. Landrat Reisinger freut sich, dass auf zahlreiche Projekte der Ländlichen Entwicklung in Kooperation mit den Kommunen und Bürgern im Landkreis Amberg-Sulzbach zurückgeblickt werden kann. 

Mit der Dorferneuerung stärkt und verbessert die Verwaltung für Ländliche Entwicklung in ganz Bayern die Standortqualität und die Lebensverhältnisse in den Dörfern. Neben 35 laufenden Dorferneuerungen und zwölf Flurneuordnungen im Jahr 2020 haben auch die Integrierten Ländlichen Entwicklungen AOVE und FrankenPfalz einen sehr großen Anteil an den positiven Entwicklungen im Landkreis. 

Und auch die Öko-Modellregion vereint die 27 Landkreisgemeinden mit der Stadt Amberg in vorbildlicher Art und Weise. Besonders erfreulich war die tagesaktuelle Nachricht von Frau Staatsministerin Michaela Kaniber, dass für die Sanierung und Umnutzung des denkmalgeschützten Hüthäusls in Kleinschönbrunn zu einer Schankwirtschaft, Markt Freihung, ein Staatspreis für die beispielhafte Maßnahme verliehen werden wird. 

Mit diesen Vorzeichen kann Thomas Gollwitzer nur noch den Dank für die sehr gute Zusammenarbeit aussprechen und hofft auf weitere Leuchtturmprojekte in der Region. Auch Landrat Richard Reisinger bedankte sich beim scheidenden Behördenleiter für das vertrauensvolle und konstruktive Miteinander in den zurückliegenden Jahren.