Feierlicher Abschluss der Eisenzeit-Festspiele 2016

Mit einer Spätauferstehermesse am Sonntagvormittag schloss der Ring der Eisenzeit seine Spielsaison offiziell ab. Pfarrer Johann Trescher zelebrierte die Eucharistiefeier in der Seewinkl-Arena, bei strahlendem Sonnenschein.

Zahlreiche Gottesdienstbesucher nahmen auf den Plätzen der durch die Bayerischen Staatsministerien für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) finanziell geförderten Bürgerbühne Bodenwöhr Platz. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch den Kirchenchor „Cho-St-Bar“ unter Leitung von Eva Blommer.

Gut besucht war der Gottesdienst am späten Vormittag, der den Abschluss der Eisenzeit-Festspiele 2016 markierte.

In den Fokus der Predigt rückte der Ortsgeistliche die Betrachtung des Kreuzes, wobei er seine Gedanken dazu schilderte. Jesus habe viel erduldet, neben den körperlichen Leiden auch Hohn und Spott. „Die Hölle spukt Gift und Galle hier aus, die Sünde wird hier so offenbar wie nie.“ Auch Paulus sei gesteinigt und ausgepeitscht worden. Paulus habe das aber nie als Strafe, sondern als Auszeichnung verstanden, für Jesus leiden zu dürfen. Auch wir sollten auf das Leiden Jesu, auf seine Hingabe für uns Menschen, mit Taten der Liebe antworten – und nicht nur mit Worten, mahnte Pfarrer Trescher. „Wir sollen in die Schule des Kreuzes gehen. Im Kreuz erkenne ich die Liebe Gottes zu mir und meiner Armseligkeit und wie ich auf diese Liebe Gottes antworten kann.“

Am Ende des Gottesdienstes dankte Pfarrer Trescher dem Ring der Eisenzeit, für die Organisation der Heiligen Messe, dem Kirchenchor, sowie allen die an der Vorbereitung und Durchführung beteiligt waren.

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