FFP2-Maskenpflicht - das wollte er partout nicht einsehen

Amberg. Vorschriften sind nicht jedermanns Sache. Das sah wohl auch ein Amberger dieser Tage so, wie die Polizei berichtet. Ein 64-jähriger Mann hatte am Mittwochabend ein erhebliches Problem mit der momentan geltenden Maskenpflicht und wollte sich partout nicht daran halten.


Innerhalb von nur 70 Minuten wurde er viermal ohne die notwendige FFP2-Maske, bzw. mit heruntergezogener Mund-Nase-Bedeckung am Bahn- und Busbahnhof angetroffen.


Um 19.20 Uhr trug der Mann im Bahnhof nicht die erforderliche FFP2-Maske und wurde in der Folge auch intensiv belehrt. Er verließ den Bahnhofsbereich - und kam dann etwa 20 Minuten später schon wieder der Streife auf dem Busbahnhof entgegen. Und wieder ohne FFP2-Maske.

In diesen beiden Fällen trug er zumindest eine Mund-Nase-Bedeckung. Nach erneuter Belehrung und einem Platzverweis war dem amtsbekannten Mann dann aber anscheinend alles egal, wie die Polizei vermutet. 

So traf der FFP2-Gegner gegen 20.15 Uhr auf dem Busbahnhof auf eine andere Streife, diesmal mit heruntergezogener Maske. Erneut belehrten ihn die Beamten. Und nur 15 Minuten später wurde dem Mann im Bahnhof der Gewahrsam angedroht, denn er befand sich dort gänzlich ohne Mund-Nase-Bedeckung. Das zeigte nun endlich Wirkung und der 64-Jährige verließ das Gebäude. 

Er war jedoch nicht der Einzige, der sich nicht an die Hygienevorschriften hielt. Zwei weitere Personen hielten sich ebenfalls auf dem Busbahnhof ohne die vorgeschriebenen FFP2-Makske auf. Grundsätzlich wird der Verstoß gegen die Maskenpflicht mit bis zu 250 Euro pro Verstoß geahndet., wie die Polizei mitteilt. 
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