Strenge regelmäßige Prüfungen der Finanzen in den evangelischen Kirchengemeinden

Anlässlich der aktuellen Berichterstattung über Ermittlungen in der Pfarrei St. Barbara in Maxhütte-Haidhof, teilt Pfr. Beck als Pfarrer der evangelischen
Kirchengemeinden Neunburg und Nittenau mit: Die evangelischen Kirchengemeinden Neunburg und Nittenau werden sehr genau geprüft: Zuerst von der Verwaltungsstelle in Passau, die auf das Vorhandensein der Belege achtet.


Am Ende eines Jahres wird eine Jahresrechnung erstellt, die vom Kirchenvorstand beschlossen werden muss. Diese wird für alle Gemeindeglieder 1 Woche lang öffentlich ausgelegt. Bei eventuellen Beschwerden muss wieder der Kirchenvorstand entscheiden. In diesem als Leitungsgremium hat der Pfarrer nur 1
Stimme.

Alle 4 Jahre werden die Bücher mit den Belegen von der Landeskirchenstelle in Ansbach penibel geprüft. In beiden Gemeinden kam in letzter Zeit die Auswertung der Prüfung 2014-2018 mit zahlreichen Anmerkungen. So gab es beispielsweise in Neunburg 16 Anmerkungen, meist kleinerer Art, aber auch mit kleineren Unregelmäßigkeiten. So haben beispielsweise die Nachbargemeinden sich ungefähr gleich hohe Fahrtkosten erlassen. Diese hätten aber jeweils in
Rechnung gestellt werden müssen.

Insgesamt wurde in beiden Fällen "die sorgfältige Beleg- und Kassenführung als lobenswert" erwähnt.

Über die Ergebnisse der Prüfung muss der jeweilige Kirchenvorstand in der nächsten Sitzung informiert werden.

Insgesamt ist sichergestellt, dass die Kassenführung streng kontrolliert wird und es zu keinen größeren Unregelmäßigkeiten kommen kann.

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