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Das Thema Kreisverkehr an der Regendorfer Kreuzung war das dominierende Thema bei der letzten CSU-Versammlung in der „Alten Schmiede“. Die CSU, so Vorsitzender Martin Ühlin, spricht sich klar für eine Kreisverkehrsregelung aus.

Gemeinderat Josef Weinmann berichtete, dass sich die CSU mit ihrer Forderung nach einem Kreisverkehr gegen die Mehrheit der SPD, PWG und ABG bei mehreren Anträgen nicht durchsetzen konnte. Da dieses Thema aber für die Verkehrssicherheit von so großer Bedeutung sei, hat die CSU-Fraktion einen Bürgerentscheid beantragt. Diesem Antrag ist die Mehrheit im Gemeinderat auch gefolgt. Als Termin wurde der 12. Februar festgelegt. Technische Verbesserungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sind an der Kreuzung nicht mehr möglich. Nach eingehenden Untersuchungen der Unfallkommission des Landkreises Regensburg wird ein Kreisverkehr empfohlen um die Unfallzahlen zu senken und vor allem schwere Unfälle zu vermeiden.

 

„18 Unfälle mit 20 verletzten Personen seit 2013 sind zuviel und so nicht hinnehmbar, hier muss unbedingt dagegen gesteuert werden“, so Weinmann. Zudem könnten durch eine Kreisverkehrsregelung die gefahrenen Geschwindigkeiten auf der Umgehungsstraße merklich reduziert werden. Es besteht jetzt die letzte Möglichkeit bauliche Veränderungen vorzunehmen, bevor die Hochwasserschutzmauer entlang der Straße gebaut wird. Durch die Reduzierung der Geschwindigkeiten und den Einbau von Querungshilfen könnte für Fußgänger und Radfahrer das Überqueren der Kreuzung leichter und vor allem sicherer gemacht werden. Dies wurde, so Weinmann, auf Nachfrage auch vom ADAC so bestätigt.

"Die CSU ruft alle auf, im Sinne der Sicherheit beim Bürgerentscheid mit JA für einen Kreisverkehr zu stimmen."