Kostenlos im Internet surfen – das funktioniert nun in Burglengenfeld im Bereich des Oberen und Unteren Marktplatzes. Die Stadtverwaltung hat damit einen Antrag der Jungen Union umgesetzt.

 

„Unser Ziel war es, dass die beiden Hot Spots spätestens zum Adventsmarkt in Betrieb gehen“, sagte Bürgermeister Thomas Gesche. „Ich freue mich, dass ich nun verkünden kann: Ziel erreicht!“

Um die technische Umsetzung hat sich in Zusammenarbeit mit der Telekom Sebastian Schelchshorn, Systemadministrator im Rathaus, gekümmert. Er sagt: Die Anmeldung an einem der Hot Spots sei kinderleicht: Das Netzwerk werde unter dem Namen „Telekom“ in den Einstellungen von Smartphones, Tablets oder anderen mobilen Geräten angezeigt. Danach öffnet sich eine sogenannte „Landingpage“, auf der dann nur noch der Button „Online gehen“ geklickt werden müsse. Jeder Nutzer kann pro Tag maximal eine Stunde kostenlos im Internet surfen.

Schelchshorn sagte, nach Angaben der Telekom laufe das System auch bei einer Vielzahl von Nutzern stabil. „Wenn es zu viele werden, senkt sich aber irgendwann die Übertragungsgeschwindigkeit.“

Die JU hatte in ihrem Antrag für freies WLAN im Altstadtbereich unter anderem formuliert, die Belebung der Innenstadt liege im Interesse aller politischen Kräfte Burglengenfelds und vor allem auch der Geschäftswelt. Auch Veranstaltungen im Innenstadtbereich würden davon profitieren, ebenso der Tourismus.

Bürgermeister Gesche teilt diese Auffassung: „Schnelle Internetanbindungen und freies WLAN sind heutzutage wichtige Standortfaktoren, die automatisch zu einer modernen Stadt gehören.“

Christoph Schwarz, Ortsvorsitzender der JU und Stadtrat, bedankte sich bei Bürgermeister und Verwaltung für die unbürokratische Umsetzung. „Burglengenfeld wird dadurch noch attraktiver und davon profitieren alle.“

Die einmaligen Kosten belaufen sich für die zwei Hot Spots auf rund 500 Euro. Die monatlichen Kosten für die Internetverbindung betragen 198 Euro.