Freisprechungsfeier der Sanitär - und Metall-Innungen Schwandorf

Am 10. März war es wieder soweit, die Innungen aus dem Sanitär- und Metallgewerbe konnten ihre Auszubildenden Freisprechen. Vertreten wahren dabei die Innungen aus Schwandorf, Amberg-Sulzbach, Cham, sowie bei den Spenglern und Feinwerkmechanikern auch noch Weiden, Regensburg und bei den Spenglern zusätzlich Bayreuth.

Durch diesen weiten Kreis ergab sich auch die Anzahl an Freizusprechenden: 87 junge Gesellen und Gesellinnen hatten sich in Begleitung ihrer Lehrmeister und Verwandten eingefunden. So war der Veranstaltungsaal im CMT-Charlottenhof gut gefüllt.
Bevor ihnen aber das offizielle Ende ihrer Lehrzeit verkündet wurde, gab es Musik und Grußworte. So sprach neben den Obermeistern Michael Zinnbauer und Bernhard Stegerer auch MdL Joachim Hanisch in seiner Funktion als Stellvertretender Landrat und Oberbürgermeister Andreas Feller zu den jungen Erwachsenen.

Tenor all dieser Reden war: Sie sind als Handwerker auf dem richtigen Weg, jedoch darf man sich niemals Ausruhen auf dem Erlernten. Obermeister Zinnbauer brachte es auf den Punkt mit den Worten: „Was gestern noch als Top modern galt, ist heute alt, überholt und wird manchmal sogar als unbrauchbar ausgebucht. Also auch Handwerksberufe, sind sie auch heute noch so modern, unterliegen dem Wandel der Zeit!“. Dies untermauerte er mit einigen Beispielen aus seiner Innung. 

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Danach folgte die Ehrung einiger lang jähriger Prüfungsausschussmitglieder. Geehrt wurden: Studiendirektor Anton Hottner, 35 Jahre lang war er Prüfungsauschussmitglied und hatte während dieser Zeit auch noch andere Ehrenämter inne.
Wolfgang Schmidt für die  Anlagenmechaniker  und Franz Fischer für die Feinwerkmechaniker konnten ebenfalls den Dank für 10 Jahre Prüfungsausschuss entgegennehmen.

Dann war es endlich soweit und die Übergabe der Gesellenbriefe konnte beginnen, traditionell mit den Prüfungsbesten der jeweiligen Innung. Dies wahren: 

Patrik Schmidtmeier aus dem Betrieb Dreher Metallbau in Neukirchen Balbini für die Metallbauer.
Johannes Pesold aus dem Lehrbetrieb Schwendner in Stulln und Jan Schneider, dessen Lehrbetrieb die Maschinenfabrik Herbert Meyer in Rötz war, für die Feinwerkmechaniker.
Andreas Igl aus dem elterlichen Betrieb in Pfreimd und Mathias Lottner von der Wünschmann GmbH in Freudenberg für die Anlagenmechaniker in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Nachdem dann alle Namen aufgerufen waren und die Musik verklungen war, fand die Freisprechung traditionell mit einem Imbiss, im CMT, ihr Ende.

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