Frühjahrskonzert des Oratorienchors

Bild: Dietmar Zwick

Am 5. Juni steht in der Schwandorfer Stadtpfarrkirche St.Jakob geistliche Barockmusik aus Italien auf dem Programm. Das „Magnificat“ von Francesco Durante ist ein furioses Meisterwerk voll Klangschönheit und ein wunderbares Beispiel für den italienischen Barock.

Mit dem Sizilianer Niccolò Jommelli steht ein eher unbekannter Komponist im Fokus von Chorleiter Wolfgang Kraus. Sein „Te Deum“ ist ebenfalls ein gutes und effektvolles Beispiel für die Musik jener Zeit. Vervollständigt wird das Programm durch das berühmte „Laudate pueri“ von Georg Friedrich Händel. Wer sich nun wundert, wie ein deutscher Meister in einem Konzert mit italienischer Barockmusik auftauchen kann, dem sei versichert, dies ist kein Versehen, sondern vom Dirigenten durchaus beabsichtigt. Händel hat das virtuose Werk für Sopran und Chor nämlich in seiner Zeit in Rom komponiert. Sein Frühwerk sprüht geradezu vor Temperament und Klangschönheit und stellt höchste Anforderungen an Chor und Solistin.

Begleitet wird der Oratorienchor wiederum vom Orchester „Camerata Schwandorf“, ein Zusammenschluss professsioneller Musikerinnen und Musiker aus der Region. Die Solopartien übernehmen die aus Regensburg stammende Sopranistin Julia Jurgasch, die den Schwandorfern bereits aus Haydns „Schöpfung“ bekannt ist. Die weiteren Solisten sind Sylwia Zlotkowska (Alt) und Rafal Zurakowsik (Tenor). Das Konzert findet im Rahmen der Konrad-Max-Kunz-Tage der Stadt Schwandorf statt. Beginn ist um 17 Uhr. Karten zum Preis von 20 €/ermäßigt 12 € gibt es im Tourismusbüro Schwandorf.

 

 

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