Regensburg. „Kinder fixieren sich auf den Teddy", so der Geschäftsführer der Brauerei Kneitinger. Eine seiner Töchter hat schon einen Trösterteddy auf Grund eines Rettungseinsatzes zu Hause.

Der Teddy hatte sie einmal getröstet und beruhigt. Das Vertrauen zum Notarzt und den Rettungskräften wächst durch die Zuneigung des kleinen Stoffbären. Viele Kinder fühlen sich bei einem Unfall oder im Krankenhaus häufig alleingelassen, einsam und überfordert. Der kleine kuschelige Freund, der im RTW ständig mitfährt, ist somit im Falle seines „Einsatzes" sofort präsent. Das war natürlich auch ein Grund für die Brauerei Kneitinger, mit ihrem Geschäftsführer Martin Sperger und Frau Bianca Gromann, Assistentin der Geschäftsführung, am Dienstag, 11.02.2020, 60 „Trösterteddys" der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Ostbayern, in Regensburg, an Pressesprecher Andreas Denk und Franz Zirngibl, Leiter des Rettungsdienstes der Johanniter Ostbayern, zu übergeben.


Die Kinderhilfe Eckenthal GmbH engagiert sich für kranke und verletzte Kinder. Von dieser Organisation bekommen Kliniken, Kinderstationen, Rettungsfahrzeuge und Krankenhäuser die „Trösterteddys" kostenlos. Hinter dieser kostenloser Bereitstellung stehen natürlich örtliche Sponsoren, wie die Brauerei Kneitinger.

„Wir freuen uns für alle Kinder sehr über die großzügige Spende der Brauerei Kneitinger", so Rettungsleiter Frank Zirngibl, „wir setzen sie bei sämtlichen Kindernotfällen wie Stürze vom Fahrrad, Autounfällen, Fieberkrämpfen, Verbrennungen usw. ein". Weiter meinte er: "Der Effekt beim Einsatz der Teddys sei immer wieder verblüffend. Es ist einfach eine tolle Aktion für unsere kleinen Patienten."

Erwähnt sei noch, dass diese kuscheligen Bären nicht nur lieb aussehen und kuschelig sind, sondern absolut fusselfrei, CE geprüft und enthalten keinerlei Schadstoffe. Sie sind nicht von Kinderhand hergestellt und lösen keine Allergien aus.

Natürlich darf jedes betroffene Kind den Teddy behalten, und er ist vielleicht später eine Erinnerung an das Ereignis, das den Teddy-Einsatz nötig machte.