Galgenberg: Bäume litten unter dem trockenen Sommer 2018

Das trockene Jahr 2018 mit nur wenigen Niederschlägen hat den Pflanzen schwer zu schaffen gemacht. Das hat sich in den vergangenen Tagen unter anderem auch am Galgenberg gezeigt, wo deutlich mehr Windbruch zu beklagen ist als sonst um diese Jahreszeit üblich. Vertrocknete Fichten, vom Wassermangel beschädigte Birken: Mitarbeiter des Bauhofs waren am Galgenberg in der Nähe der Schlittenbahn im Einsatz, um Totholz und angegriffenes Geäst zu entfernen – deutliche Spuren des Rekordsommers 2018.

„Die aktuellen Pflegemaßnahmen dienen auch dazu, jungen Bäumen und Büschen genügend Raum und Licht zum Nachwachsen zu geben", sagt Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth. Und: „Wir tun alles, was in unserer Macht steht, um den Bewuchs in dem beliebten Naherholungsgebiet für die Zukunft zu sichern."

Das hörte 2. Bürgermeister Bernhard Krebs gerne, der sich zusammen mit Gluth ein Bild von den Arbeiten machte. Krebs erinnerte dabei an einen Beschluss des Stadtrats, der die Aufwertung des Naherholungsgebiets Galgenberg zum Ziel hat. Im vergangenen Jahr wurde mit der Sanierung der historisch bedeutsamen, früheren Hinrichtungsstätte begonnen, neue Sitzbänke wurden ebenso bereits aufgestellt. Für die Veranstaltungen dort wurde ein eigener Stromanschluss verlegt, eine Bühne sowie Sitzgelegenheiten sollen folgen. Auf der Agenda steht ferner unter anderem noch die Reaktivierung des früheren Spielplatzes; auch der Aufbau von Fitness-Geräten wird geprüft.



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