Gefälschte Luxusuhren, Pyrotechnik und verbotene Gegenstände

 

Selber Zöllner stellen gefälschte Luxusuhren, Pyrotechnik und verbotene Gegenstände sicher.

Viel zu tun hatten die Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege Selb des Hauptzollamts Regensburg in den Tagen um den Jahreswechsel.

 

So überprüften die Zöllner einen aus Tschechien kommenden Pkw aus dem Großraum Stuttgart. Auf Befragen gab der 25-jährige Fahrer an, nur Waren im erlaubten Rahmen mit sich zu führen. Bei der genaueren Kontrolle des Fahrzeugs zeigte sich jedoch, dass diese Angabe nicht der Wahrheit entsprach:

 

Versteckt in einem Staufach unter dem Fahrersitz befanden sich zehn Stück Luxusuhren eines namhaften Herstellers. Da die erfahrenen Zollbeamten an den Uhren eindeutige Fälschungsmerkmale feststellten, beschlagnahmten sie die Schmuggelware und leiteten gegen den Mann ein Verfahren wegen des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Markengesetz ein.

 

Trotz zahlreicher Warnungen in Presse, Funk und Fernsehen vor der Gefährlichkeit illegaler Feuerwerkskörper zogen die Selber Zollbeamten innerhalb kürzester Zeit bei insgesamt 25 Personen fast 3.000 Stück Raketen, Böller und Kracher ohne die erforderlichen Prüfzeichen aus dem Verkehr und leiteten entsprechende Verfahren ein.

 

Außerdem stellten die Zöllner noch eine Reihe verbotener Gegenstände, unter anderem zwei Schlagringe, einen Elektroschocker sowie fünf Butterflymesser, sicher. 

 

Wegen Verstößen gegen das Passgesetz übergaben die Zöllner zuständigkeitshalber 34 Personen an die Bundespolizei, ein Pkw-Fahrer muss sich wegen Fahrens unter Drogeneinfluss verantworten. 

 

Ausgelaufenes Öl: Unfall in Rosenbachstraße
Burglengenfeld: Sperrung der Richard-Wagner-Straße