Lang waren die Vorbereitungen für das 150-jährige Gründungsfest der FF Schwarzenfeld. Am Samstag war es nun soweit, es ging los und der erste Abend sprengte bereits alle Erwartungen. Maßgeblich dafür verantwortlich waren die „Rotzlöffel“ sie sorgen für ordentlichen Stimmung.

Seit drei Jahren bereiteten sie sich vor für das große Geburtstagsfest der FF Schwarzenfeld. Was musste im Vorfeld nicht alles erledigt werden. Es mussten Festdamen gefunden werden, dazu gehört auch eine Festmutter, bei so einem Fest. Gabi Wittleben ließ sich nicht lange bitten und übernahm diese Aufgabe gerne. 

Ganz wichtig ist der Schirmherr, dafür konnte der Geschäftsführer der Naabtaler Milchwerke, René Guhl, gewonnen werden. Eine ganz wichtige Funktion hat auch der Patenverein. Die Mitglieder entschieden sich dafür, die Nachbarwehr aus Schmidgaden zu fragen, diese ließ sich nicht lange bitten und übernahm diese ehrenvolle Aufgabe.

Am Samstag nun war es soweit, das Fest konnte beginnen. Zunächst einmal wurden die Festdamen, die Festmutter und der Patenverein sowie die Ehrengäste abgeholt. Von den Ehrengästen hatten die Mitglieder der FF Straß, aus Kärnten in Österreich, die weiteste Anreise. Die Gemeinde Straß ist seit Jahrzehnten Partnergemeinde des Marktes Schwarzenfeld.

Alle zogen zum Kriegerdenkmal, wo der verstorbenen, gefallen und vermissten Feuerwehrkameraden gedacht wurde. Anschließend ging es zum Festzelt im Schlosspark. Schirmherr René Guhl zapfte das erste Fass Bier an, gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Rodde und den Ehrengästen stieß er auf ein gutes Gelingen der Kirchweih 2016 an.

Das Fest kam nun richtig in Fahrt, für den ersten Stimmungsabend hatten die Verantwortlichen die „Rotzlöffel“ verpflichtet. Alle waren so richtig in Feierstimmung, vor allem die Festdamen aus Schwarzenfeld und Schmidgaden wollten erst gar nicht mehr ihre Bänke verlassen. Sie standen dort stundenlang und ließen sich von der guten Stimmung, die die „Rotzlöffel“ in das Festzelt zauberten, mitreißen. Aber nicht nur die Festdamen standen auf den Tischen, bald sprang der Funke über und fast das gesamte Zelt feierte ausgelassen. Dabei zeigten die „Rotzlöffel“ das richtige Gespür, was das Publikum hören wollte.

Es war eine lange Nacht, die erste Nacht beim Feuerwehrjubiläum in Schwarzenfeld.

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Der erste Tag war schon lang vor allem die Nacht war kurz beim 150-jährigen Gründungsjubiläum der FF Schwarzenfeld. Aber der zweite Tag begann sehr früh, und alle Beteiligten mussten wieder fit sein. Zunächst einmal wurden die Festdamen, die Festmutter und der Patenverein abgeholt und zum Festplatz im Schlosspark geführt. Dort waren schon bereits die ersten Ehrengäste eingetroffen.

Als alle da waren, formierte man sich zum Zug in die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Dort zogen sie unter feierlichen Orgelklängen in das Gotteshaus ein. Den Festgottesdienst zelebrierte Pfarrer, Heinrich Rosner. Da in der FF Schwarzenfeld evangelische Christen Dienst oder Mitglied sind, war Pfarrerin Heide Gentzwein gemeinsam mit Pfarrvikarin, Therese Amberger, beim Festgottesdienst dabei. Beide Geistliche, Heidi Gentzwein und Pfarrer Heinrich Rosner, wandten sich in ihren Predigten an die Feuerwehrleute. Sie zeigen durch ihren selbstlosen Einsatz die Nächstenliebe, von der Jesus Christus im Evangelium vom Tage spricht. Den Männern und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr gelte es, ein herzliches Vergelt’s Gott für deren Einsatz zu sagen.

Nach dem Gottesdienst segnete Pfarrer Heinrich Rosner die neu renovierte Fahne und die neuen Fahnenbänder. Diese wurden an die Fahne der FF angehängt und das Patenband an die des Patenvereins, der FF Schmidgaden. Am Schluss der Segnung kreuzten beide Vereine ihre Fahnen als Zeichen der ewigen Verbundenheit. Nach dem Gottesdienst zogen alle wieder zurück zum Festplatz am Schlosspark.