Den Schuh einfach eine Nummer größer zu kaufen, damit nichts drückt, ist wohl der größte Fehler, den man beim Schuhkauf machen kann. Sind Sneakers und Co. zu weit oder zu eng, kann das weitreichende Folgen für die Gesundheit haben. So kann es zu Schmerzen am Fuß und im Rücken, zu Fehlstellungen und Fehlhaltungen kommen.

Viele Fußfehlstellungen könnten vermieden werden

Zwar wird fast jeder Mensch mit gesunden Füßen geboren. Allerdings verändert sich die Fußform im Laufe des Lebens. Allein durch die Last unseres Körpergewichts senkt sich mit zunehmendem Alter das Fußgewölbe ab. Die Bänder und Sehnen erschlaffen, wodurch der Vorfuß allmählich breiter wird.

Daher variieren mit der Zeit auch die Schuhgröße und vor allem die Schuhweite. Ignoriert man dies und trägt zu enge oder zu schmale Schuhe, sind Fußprobleme und -fehlstellungen vorprogrammiert. Spreizfuß, Hallux valgus, Hammer- oder Krallenzehen etwa sind weit verbreitet.

Daneben verändern sich die Füße manchmal auch aufgrund von Krankheiten wie Rheuma und Diabetes, die zu Schwellungen oder Druckempfindlichkeit führen. Für Betroffene ist es besonders schwierig, passende Schuhe zu finden. Der Platz in vielen Schuhen wird oft schnell zu eng, insbesondere wenn sie orthopädische Einlagen tragen.

Nicht zu weit und nicht zu eng

Neben der richtigen Schuhgröße sollte man daher unbedingt auf die Schuhweite achten, damit der Fuß weder gestaucht noch eingeengt wird. Unter www.florettshoes.de etwa können viele modische und bequeme Schuhe in verschiedenen Weiten bestellt werden.

Die Schuhweiten werden in Buchstaben angegeben - ansteigend in der Reihenfolge des Alphabets. So ist für schmale Füße die Weite F richtig, für normal breite die Weite G, während sich für kräftige oder leicht geschwollene Füße die Weite H empfiehlt. In der Spezialweite K finden auch sehr kräftige Füße Platz. Um das Wunschmodell in der optimalen Größe tragen zu können, sollte man zu Hause die Länge und Weite des Fußes messen. Und das geht so: