Hilfe für Burkina Faso

Der Spendenmarsch zugunsten des Missio-Projekts „Katechistenausbildung in Burkina Faso“ erlebt heuer eine Neuauflage, nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr. Das Ziel – geografisch   gesehen – ist diesmal die Rechenquelle.

Mit dieser Aktion demonstrieren die Teilnehmer Solidarität mit den Menschen in einem der ärmsten Länder der Welt: Burkina Faso. Das Ausbildungszentrum St. Lukas wurde 1983 in Tougouri in der Diözese Kaya in Burkina Faso gegründet. Ausgebildete Katechisten tragen dazu bei, der Bevölkerung verbesserte Anbaumethoden zu vermitteln, informieren über Hygienemaßnahmen, ausgewogene Ernährung und führen Alphabetisierungskurse durch: „Hilfe zur Selbsthilfe“. Neben der seelsorglichen Betreuung halten sie Wortgottesdienste ab, kümmern sich um Kranke, leben ihren Glauben.

In der Pfarreiengemeinschaft Bodenwöhr, Alten- und Neuenschwand laufen seit letztem Jahr immer wieder verschiedene Aktionen zugunsten dieses Projektes, alle mit dem ideellen Ziel: „Eine Chance für die Menschen dort in dem westafrikanischen Staat, in ihrer Heimat“. Denn noch längst sind nicht alle Dörfer versorgt, fehlt es am Notwendigsten. Am 11. September treffen sich die Teilnehmer um 14 Uhr an der Pfarrkirche St. Barbara zum Spendenmarsch. Dabei zahlen sie einen Betrag von mindestens fünf Euro, der dem Missio-Projekt zugute kommt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich auf Sponsorensuche zu begeben. Menschen, die selber nicht mitgehen, können so dieses Projekt dennoch finanziell unterstützen. Auch Gäste von außerhalb können sich gerne anschließen, sind zum Spendenmarsch herzlich willkommen.

Pfarrer Johann Trescher freut sich, dass im vergangenen Jahr so viele Leute mitgegangen sind und dass auch die anderen Aktionen so gut unterstützt worden sind. „So konnten wir über 8.500 Euro an Missio weiterleiten.“ Dieses Jahr seien bereits 3.000 Euro zusammengekommen, so der Ortsgeistliche.

 

 

 

 

 

 

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