Hussitenweg: Es kann gebaut werden

Im neuen Baugebiet Hussitenweg in Burglengenfeld rollen die Teermaschinen. Mit dem Auftragen der Feinschicht sollen noch in dieser Woche die Erschließungsarbeiten abgeschlossen werden. „Wie geplant, können damit ab Anfang Juli die ersten Häuser in dem Baugebiet errichtet werden“, informierte Friedrich Gluth, Geschäftsführer der Stadtbau GmbH. Alle 54 Parzellen im Baugebiet waren binnen kurzer Zeit verkauft, der zweite Bauabschnitt ist aufgrund der großen Nachfrage schon in Planung.

 

Im Oktober vergangenen Jahres hatte die Firma Dankerl aus Willmering bei Cham mit den Erschließungsarbeiten begonnen. Auftragsvolumen: mehr als eine Million Euro. Stadtbau-Geschäftsführer Gluth hob hervor, dass trotz des langen Winters der Zeitplan eingehalten wurde.

 

Bürgermeister Heinz Karg freute sich bei einem Termin vor Ort, dass unter den Grundstückskäufern „viele junge Leute sind. Die einen haben sich dafür entscheiden, in ihrer Heimatstadt zu bleiben und zu bauen. Die anderen ziehen bewusst hierher. Das spricht für Burglengenfeld. Und das ist auch wichtig für die Zukunft unserer Stadt“.

 

Mit dem Baugebiet Hussitenweg werde man zum einen der anhaltend hohen Nachfrage nach Baugrund in Burglengenfeld gerecht. Zum anderen sorgten Stadt und Stadtbau für eine sinnvolle Abrundung des Siedlungsbereichs im Stadtsüden mit einer gezielten Anbindung an bestehende Wohngebiete. Die schnelle Erreichbarkeit von Schulen, Kinderkrippe und Kindergarten, die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten und Freizeiteinrichtungen seien in den Verkaufsgesprächen immer wieder als „Gründe pro Hussitenweg angegeben worden“, so Gluth.

 

Mit dem Anlegen der Grünflächen im Herbst ist die Erschließung dann vollständig abgeschlossen.

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