„Stark für Regensburg“ wieder erfolgreich im Stadtgebiet

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Regensburg. Im Rahmen der Aktion, die eine größtmögliche Präsenz der Polizei im Stadtgebiet von Regensburg gewährleistet, waren die eingesetzten Kräfte wieder sehr erfolgreich. Neben der präventiv wirkenden Anwesenheit der Kräfte vor Ort und der Sichtbarkeit, die den leichteren Kontakt für Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Polizei ermöglichen soll, sind immer wieder Kontrollaktionen fester Bestandteil.

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So konnten die Beamten der Regensburger Polizei - hier insbesondere des Einsatzzuges Regensburg in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Bereitschaftspolizei - am Mittwoch, den 12.09.2018, eine ganze Reihe an Sicherheitsstörungen im gesamten Stadtgebiet unterbinden und Straftaten zur Anzeige bringen.

Dabei waren die ersten Feststellungen bereits am Vormittag getroffen worden und setzten sich bis in die Nachtstunden fort.

So wurden insgesamt zehn Verstöße nach dem Betäubungsmittelgesetz festgestellt, ein verbotenes Einhandmesser nach dem Waffengesetz sichergestellt, zwei Anzeigen nach der Grünanlagensatzung gegen Trinker in Grünanlagen gefertigt und ein Jugendlicher zum eigenen Schutz in die Obhut der Eltern übergeben. Zudem wurden sechs Personen angetroffen, nach denen die Polizei bereits gesucht hat. Ein betrunkener Rollerfahrer mit fast zwei Promille war den Unterstützungskräften im Stadtnorden begegnet.

Dabei waren nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Gruppen bis zu 15 Personen kontrolliert worden. Die Kontrollorte erstreckten sich auf das gesamte Stadtgebiet, darunter der Ernst-Reuter-Platz, das Bahnhofsumfeld, Hemauerstraße, D.-Martin- Luther-Straße, Am Wiedfang, Donauufer Stadtamhof, Fürst-Anselm-Allee, Aussiger Straße, Donauufer an der Paarstraße, Aussigerstraße und einigen weiteren Örtlichkeiten.

Neben dem Auffinden von Marihuana in mehreren Fällen ist auch Heroin sichergestellt worden. Versuche die Polizei auszutricksen und Betäubungsmittel kurz vor der Kontrolle in die Donau zu werfen missglückten, da in einem Fall das weggeworfene Gut an einem Steinvorsprung hängen blieb.

Die Betroffenen sehen sich nun den weiteren Ermittlungen der Polizei gegenüber und haben sich in den Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren zu verantworten.

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