Erfolgreich im Taekwondo

Millimeterarbeit leisteten die Fahrer von zwei Schwertransportnern bei einer Länge von mehr als 54 Metern und über 120 Tonnen Gewicht.
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Bereits vor vier Tagen war an ein Weiterkommen der beiden extremen Schwertransporte vor den Toren Regensburgs aufgrund von den Ausbauarbeiten der Autobahn A3 nicht mehr zu denken. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch waagten die Experten das nervenauftreibende Rangieren der beiden jeweils über 54 Meter langen und rund 120 Tonnen schweren Schwertransporter. Im Schneckentempo und nach ausgiebigen Vorbereitungen steuerten die Fahrer die riesigen Ungetümer durch die Straßen Regensburgs. Einige Kräfte der Verkehrspolizei Regensburgs sicherten die Rangierarbeiten ab. Mehr als fünf Stunden zogen sich diese Arbeiten. Teilweise in Millimeterarbeit mussten die riesigen Windradbauelemente an Verkehrsschilder, Ampeln sowie Straßenlaternen vorbeigelotst werden. Aufgrund der sehr engen Straßenverhälnisse kam hier der Konvoi oft ins Stocken. An der Kreuzung Leibnitzstraße und der Max-Planck-Straße stockte der Konvoi dann schließlich für rund 1,5 Stunden. Bei dem Abbiege-Versuch in Richtung Autobahnauffahrt in Fahrtrichtung Passau, hatte sich der erste Schwertransporter festgefahren. Auch nach einigen Rangier-Versuchen, klappte das Abbiegen nicht. Nach rund 1,5 Stunden und einigen Überlegungen, entschieden sich die Experten dann schließlich, rückwärts in Richtung Autobahnzubringer weiter zu rangieren. Durch diesen simplen Trick gelang nach einigen Stunden den Arbeitern, den Konvoi wieder in Bewegung zu bringen. Die Max-Planck-Straße sowie einige weitere kleineren Straßen mussten aufgrund dieser Aktion von den Polizeikräften komplett gesperrt werden. Gegen 2 Uhr gelang es dann dem ersten Schwertransporter, über den Autobahnzubringer auf die A3 wieder zu gelangen. Auch hier mussten von der Autobahnmeisterei die komplette Fahrtrichtung nach Passau für mehr als eine Stunde gesperrt werden. Nachdem anschließend der Rückstau von der Polizei durch kurzes Öffnen der Totalsperre wieder minimiert werden konnte, war anschließend auch der zweite Schwertransporter an der Reihe wieder auf die A3 zu manövrieren. Gegen 3 Uhr nachts konnte die Fahrt der beiden Schwertransporter dann schließlich in Richtung Landshut, wo das Ziel ein neuer Windpark ist, fortgesetzt werden. 
 
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