Goldene Taler und ein runder Turm

Thanstein. Unter dem Motto: „Wanderung rund um Thanstoi mit Sagen und Mythen“ findet monatlich eine Wanderung im Rahmen der 800 Jahrfeier Thansteins statt. Über 100 Kinder und Erwachsenen folgten der Einladung des Heimatvereins und nahmen bei der Zeitreise durch die Geschichte Thansteins teil. Rita Eiber empfing die Gäste beim Wintergarten Café und ging mit ihnen zum Thansteiner Schloss.

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Dort wartete Besitzer Herbert Männer bereits. Er erzählte von der Geschichte und den Besitzern des Schlosses, das Max von Holnstein 1822 errichtete. Anschließend konnte der Schlossstadel, Ökonomiegebäude, Brauerei und Felsenkeller besichtigt werden. Auf dem Weg zur Burg erzählte Rita Eiber die Geschichte der Pfarrei Thanstein und machte mit den Besuchern einen kurzen Halt in der alten Schmiede. Auf dem „Juhe“ begrüßte der Vorsitzende des Burgvereins Tobias Fuchs die Gäste. Er lud zur Besichtigung des Burgkellers und zur Einkehr in die Burgschenke ein.

Ludwig Dirscherl begab sich anschließend mit zwei Gruppen auf den Burgturm. Dort erlebten die Teilnehmer einen sagenhaften Ausblick über die geografische Gemeinde Thanstein. Er erzählte von den Besitzverhältnissen und den Renovierungsarbeiten der Burganlage. Mit dem Gedicht von Franz Reimer „Warum der Juheturm so rund“ endete die Zeitreise durch Thanstein, bevor Rita Eiber goldene Taler verteilte. Die nächste Wanderung ist am Dienstag, 4. September.

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