Jungschützen in der Hölle

Am Sonntag haben die Jungschützen von „Tannenzweig Sollbach“ einen Ausflug „Zur Hölle“ in‘s Höllbachtal unternommen. Bei unklarer Wetterlage startete die Reisegruppe mit Jugendleiter Herbert Hartl. Auch einige Eltern und Großeltern begleiteten des Ausflug des Nachwuchses.

 

Die Reiseroute ging über Walderbach und Gfäll nach Postfelden. Als erster Ausflugshöhepunkt wurde das  Höllbachtal auserkoren. Nach einer kleinen Stärkung ging es ins Naturschutzgebiet „Zur Hölle“, durch welches sich der Höllbach seinen Weg zwischen den mächtigen Gesteins­brocken sucht. Die Jungschützen wie auch ihre Eltern waren begeistert, als sie im wunderschönen Höllbachtalweg durch die Steinformationen neben und im Flusslauf wanderten. Auf Grund der Regenfälle der letzten Tage war das Begehen der glitschigen Steinbrocken schwierig und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der erste übermütige Wasserpokemonsucher ein Bad im Höllbach nahm.

Nachdem die “Hölle“ bezwungen war, wurde in der Schlossbrauerei in Zell eingekehrt. Schon bei der Anreise nach Zell musste ein Umweg gefahren werden, da ein kleines Bächlein auf Grund der heftigen Platzregen ein Haus in Zell überflutet hatte. Nach kurzer Diskussion setzten sich die Jungschützen durch und es wurde trotz Regens in Zell das Falkensteiner Freibad, wie geplant, besucht. Zum Glück behielten die Jungschützen Recht, denn die Regenfälle machten einen Bogen um das schöne Freibad, das nun fast alleine in Sollbacher Hand war. Beim Schwimmen, Rutschen, Minigolfen und Sonnenbaden, hier haben sich wieder die Eltern hervorgetan, verging die Zeit wie im Flug.

Als Sieger beim Wasserball Jung gegen Alt wurde den Jungschützen vom Schützenverein Sollbach noch ein Eis spendiert. Am späten Nachmittag wurde dann die Heimreise angetreten und Jung wie Alt war sich einig: Dies war ein perfekt gelungener Jungschützenausflug und alle freuen sich schon auf den nächsten.

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