Lebensmittel und Fuchs-Präparat im Wald entsorgt

Bruck. Zwei Passanten machten kürzlich in freier Natur einen Fund von wilder Müllentsorgung. In einem Waldstück zwischen Bruck und Neubäu traute ein Brucker seinen Augen kaum, als er große Mengen entsorgter Lebensmittel fand. Originalverpackt, im Karton und in Folienverpackung, lagen Weintrauben, Kartoffeln, Semmeln und weitere Lebensmittel in großen Mengen mitten in einem Waldstück. Ebenfalls in einem Waldstück am Ortsrand von Bruck wurde der abgestellte, präparierte Fuchs entdeckt.

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Auf den ersten Blick sah er einem noch lebendem Reineke täuschend ähnlich. Doch der sich bereits auflösende Fuchsschwanz ließ dann auf einen präparierten Fuchs schließen. In einem Waldstück bei St. Hubertus wurde ebenfalls Haushaltsmüll in mehreren Plastiksäcken wild entsorgt. Dieser Müllsünder konnte jedoch ausfindig gemacht werden. Nachdem der Privatwaldbesitzer die Polizei informiert hatte, wurde dieser zum Tatort zitiert. Er musste den von ihm wild entsorgten Müll feinsäuberlich entfernen und vorschriftsmäßig entsorgen.

Dass es immer wieder zu wilden Müllentsorgungen kommt, ist bei dem Angebot der Gemeinden, die Recyclinghöfe zu nutzen, unverständlich. Der Recyclinghof der Gemeinde Bruck hat mittwochs von 14 bis 17 Uhr geöffnet und samstags von 9 bis 13 Uhr. Wenn der Müll sauber getrennt angeliefert wird, nicht alles gemeinsam in einem Müllsack verpackt, wird dieser auch angenommen. 

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