Tötungsdelikt in Maxhütte: Tatverdächtiger (44) ist "polizeibekannt"

Durch das konsequente Einschreiten von Polizeibeamten konnte in den späten Abendstunden des gestrigen Tages eine Konfrontation nach einem Eishockey-Freundschaftsspiel zwischen dem ERSC Amberg und dem EV Pegnitz verhindert werden. 
Am 04.10.2015, um 18.30 Uhr, fand im Eisstadion, Am Schanzl, ein Freundschaftsspiel zwischen den beiden o. g. Clubs statt. Vor und während des Spieles kam es zu keinen nennenswerten Vorkommnissen. Nach Spielende wurden die beiden  Fanlager getrennt und zeitversetzt aus dem Stadion gelassen. 
 
Beim Begleiten einer Fangruppe des SV Pegnitz zu ihren Kleinbussen stellten Einsatzkräfte gegen 21.00 Uhr fest, dass sich ca. 20 Amberger Fans mit Stöcken bewaffnet und vermummt hatten und versuchten in Richtung der Fangruppe des SV Pegnitz zu gelangen. Dies konnten die Beamten jedoch verhindern. 
 
Die Amberger Fans wurden daraufhin vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion Amberg verbracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen die Personen laufen nun Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs. 
 
Die Rückfahrt der Pegnitzer Kleinbusse wurde von Kräften des Polizeipräsidiums Oberpfalz bis nach Auerbach begleitet. Dort erfolgte die Übergabe an Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Oberfranken.
 
Die Amberger Polizei steht bereits in engem Kontakt mit den örtlichen Sicherheitsbehörden. 
 
Die weitere Sachbearbeitung hat die Kriminalpolizeiinspektion Amberg übernommen. 
 
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