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Heuer steht mit „Bye Bye Boys“ erstmals ein Musical auf dem Programm, wo man den Gesang mit dem Tanz kombinieren musste, was die Darsteller mehr forderte und den technischen Aufwand zu den letzten Jahren erhöht hat. Der Film „Club der Teufelinnen” aus dem Jahre 1996 diente dabei als Vorlage. Es geht es um die Geschichte von drei Schulfreundinnen aus vergangenen Tagen, die alle so ihre Probleme haben und sich zufällig wieder treffen, nach dem sie sich aus den Augen verloren hatten. Alle hatten einst so ihre Träume, die sich im Laufe der Jahre zerschlagen haben. Die Eine jagt einem Filmangebot nach dem anderen, zum Teil vergeblich hinterher und versucht ihre Jugend mit Hilfe des Schönheitschirurgen zu erhalten. Die Andere lebt von ihrem Mann getrennt, obwohl sie ihm all die Jahre den Rücken freigehalten hat und will nur das Beste für ihren Sohn. Und Nummer Drei, das schüchterne Hausmütterchen besucht mit ihrem Angetrauten die Paartherapie. Alle drei Ehemänner hintergehen ihre Frauen und haben sich eine jüngere Gefährtin gesucht.
Die Damen der Schöpfung beschließen aus ihrer Lethargie auszubrechen, sich an den Männern zu rächen und ihren ehemaligen besseren Hälften das schöne neue Leben zur Hölle zu machen. Die passenden Ideen dazu hat ein „Stripper“, der ursprünglich zur Unterhaltung und Ablenkung eingeladen war. Aber es soll ja nicht zu viel verraten werden. Die Besucher erwarten ein temporeiches musikalisch tänzerisches Feuerwerk mit außergewöhnlicher Musik, Gesang und Tanz. Übrigens: der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Das so eingegangene Geld kommt dem Sozialpädagogischen Zentrum St. Leonhard in Regensburg zugute. Das Stück „Bye Bye Boys“ wird noch am Freitag, 18. November, Donnerstag, 24. November und Samstag, 26. November, jeweils um 19.30 Uhr im Antoniushaus aufgeführt.