Feller informiert sich bei Erziehungsberatung

Erziehungsberatungsstellen sind eine Einrichtungen  der psychosozialen Grundversorgung und Krisenhilfe für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Psychologische und sozialpädagogische Fachkräfte beraten und begleiten auf der Grundlage des Kinder- und Jugendhilfegesetzes dabei die Familien unbürokratisch, persönlich auf die jeweilige Lebenssituation zugeschnitten, vertraulich und für die Ratsuchenden kostenfrei. Wie dies in der Stadt und Landkreis Schwandorf umgesetzt wird, darüber informierte sich Schwandorfs Oberbürgermeister Andreas Feller bei einem Besuch in der Erziehungsberatungsstelle der Katholischen Jugendfürsorge.

 

Anhand von Fallbeispielen erläuterten die Berater das große Spektrum der Situationen, in denen eine Erziehungsberatung in Anspruch genommen wird. Dieses reicht von Angeboten für Eltern von Kleinkindern  im Rahmen einer frühen Entwicklungs- und Erziehungs-beratung über vielfältige Fragestellungen zu den Themen Angst, Aggression, und Mobbing bis hin zu Beratungsangeboten für das  Zusammenleben in der Familie. Außerdem werden Informationen zu den Themen Alkohol- und Suchtmittelgebrauch bei Jugendlichen,  sowie Fragen zur sexuellen Orientierung und Zukunftsgestaltung vermittelt.

Hilfe und Unterstützung bietet die Beratungsstelle den Betroffenen auch bei Problemen im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung, sexuellem Missbrauch und allgemeinen Erziehungsunsicherheiten an. An die Beratungsstelle können sich sowohl Eltern, als auch Fachkräfte wenden, die Fragen zur Entwicklung und zum Verhalten von Kindern haben.

Kursangebote für getrennt lebende Eltern, für Pflegeeltern und zu Erziehungsfragen, Fachvorträge und Netzwerkarbeit ergänzen das Angebot. Oberbürgermeister Andreas Feller zeigte sich beeindruckt von der Fülle des Angebots und wünschte den Mitarbeitern der Beratungsstelle weiterhin gutes Gelingen bei der Unterstützung ratsuchender Familien.

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