Symbolbild: Dieter Schütz, pixelio.de / Amberg. Am Dienstagabend, 04.09.2018, gegen 18.30 Uhr, beobachtete eine Polizeistreife fünf „Stadtrundenfahrer“. Ein 23-jähriger Nissan-Fahrer aus der Gruppe wurde dann kontrolliert, da sein Fahrzeug sofort durch das sehr laute Fahrgeräusch aufgefallen war. Die Verkehrskontrolle zeigte nun, dass die von dem jungen Mann vorgenommenen Veränderungen bereits zum Erlöschen der Betriebserlaubnis geführt hatten.

 

So waren nicht zulässige dunkle Folien an den hinteren Scheiben und der Heckscheibe aufgeklebt und bei der „Sportauspuff-Abgasanlage war der vorgeschriebene dB-Silencer ausgebaut, so dass die Lautstärke erhöht wurde. Auch das Zubehörlenkrad war ohne Zulassung und Eintragung und ebenso unzulässig wie Veränderungen am Fahrwerk und den Reifen. Die Frontschürze war zusätzlich fehlerhaft verändert. Alle diese Umbauen beeinträchtigten die Verkehrssicherheit des Nissan erheblich, so dass die Weiterfahrt unterbunden und der PKW abgestellt wurde.

Der Landkreisbewohner zeigte sich aber „pädagogisch wertvoll“ einsichtig und räumte sein Fehlverhalten ein. Ihn erwartet nun eine Bußgeldanzeige.