Die OTH Regensburg vertieft Partnerschaft mit der Technischen Universität Shanghai

Symbolbild: (c) by_Uwe-Schlick_pixelio.de

Sulzbach-Rosenberg. Ein Seniorenpaar aus dem Stadtgebiet Sulzbach-Rosenberg wurde am Montagabend (20.11.2017) gegen 22.00 Uhr von einer männlichen Person angerufen, die sich als Polizeibeamter mit dem Namen „Weber“ ausgab. Der Anrufer forderte die das Gespräch entgegennehmende Ehefrau zunächst auf, Fenster und Türen zu schließen, da angeblich eine Einbrecherbande in ihrem Wohngebiet unterwegs sei.

Im weiteren Verlauf des Telefonats wurde von dem Unbekannten auch die Existenz eines Mannes im Haushalt abgefragt. Nachdem die Seniorin das Gespräch an ihren Gatten übergeben hatte, wurde das Telefonat seitens des Anrufers zügig beendet. Eine Befragung nach Wertgegenständen im Haus und weitere Forderungen unterblieben.

Die örtliche Polizeiinspektion kann zwar nicht einschätzen, was in diesem Fall die genaue Zielrichtung des Anrufers war, kann aber einige Verhaltenshinweise an die Hand geben, damit Senioren nicht zu Opfern von Trickbetrügern werden:

Sprechen Sie am Telefon nie über ihre persönlichen oder finanziellen Verhältnisse uns lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Das Gespräch beenden sollten Sie, wenn Sie sich nicht sicher sind, wer anruft. Auch wenn der Anrufer Sie nach persönlichen Daten und nach den finanziellen Verhältnissen fragt, beispielsweise ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus verwahren, ist äußerste Vorsicht geboten. Werden Sie gar aufgefordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben oder zur Abholung bereitzuhalten, so beenden Sie das Gespräch.

Auch im aktuellen Fall aus der Herzogstadt handelte das Ehepaar folgerichtig. Weder wurde in dem Wohngebiet eingebrochen, noch entstand den Senioren ein Schaden.

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