Peter Weigl tritt Nachfolge von Kreisjugendpfleger Reinhold Stubenrauch an

Landkreis Regensburg. Einen ganzen Generationenwechsel hat Reinhold Stubenrauch in der Jugendarbeit miterlebt und mitgestaltet. Nach über 30 Jahren als Kreisjugendpfleger beim Kreisjugendamt Regensburg ging der 65-Jährige nun zum 1. April 2019 in Ruhestand. Sein Nachfolger ist Peter Weigl.

Bei der Verabschiedung würdigte Landrätin Tanja Schweiger die langjährigen Verdienste des scheidenden Kreisjugendpflegers, zu denen besonders der Aufbau und die Entwicklung des Ferienprogramms im Landkreis Regensburg gehört. Auch der Jugendzeltplatz Zaar in seiner jetzigen Form ist der engagierten Arbeit von Reinhold Stubenrauch zu verdanken. Als Teamleiter Jugendarbeit in der Kreisbehörde sorgte der Dipl.-Sozialpädagoge (FH) über mehr als drei Jahrzehnte für eine stets zeitgemäße Jugendarbeit. Stubenrauch war auch maßgeblich am Aufbau des Vereins Jugendarbeit im Landkreis Regensburg e.V. beteiligt und zudem Ansprechpartner für die Gemeindejugendpfleger im Landkreis.


„Ich freue mich auf die neue Aufgabe als Kreisjugendpfleger, bin aber gleichzeitig auch aufgeregt, denn Reinhold Stubenrauch hat in den vergangen Jahren viel aufgebaut und bewegt", erklärte Peter Weigl beim Pressetermin. In der Jugendarbeit im Landkreis ist der Diplom-Pädagoge kein Unbekannter: Von 2006 bis Ende 2018 arbeitete Weigl beim Verein Jugendarbeit im Landkreis Regensburg e.V. als Gemeindejugendpfleger zunächst in Wörth, Brennberg, Wiesent und Sinzing; ab 2016 als Unterstützung für die Teamleitung dann nur noch in Brennberg und Wörth. Schwerpunkte seiner Arbeit war die Betreuung von Jugendtreffs, die Organisation und Durchführung von Ferienprogrammen, inklusive derKooperation mit Schulen, Vereinen und Ferienprogramm-Partnern sowie die Organisation und Durchführung von internationalen Jugendbegegnungen. Nach einer Einarbeitungsphase seit Jahresbeginn trat er nun zum 1. April die Nachfolge von Reinhold Stubenrauch an. Peter Weigl: „Ich hatte das Glück, viel von ihm zu lernen und auch während meiner Zeit beim Verein Jugendarbeit schon Einblicke in die Arbeit als Kreisjugendpfleger bekommen zu können. Ich hoffe, ich kann die Erwartungen erfüllen."  

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