Schönster Spielplatz im Landkreis Regensburg liegt in Thalmassing

Thalmassing. Im Rahmen des Ferienprogramms des Landkreises fand erstmals eine „Wahl zum schönsten Spielplatz im Landkreis Regensburg" statt. An dem  Wettbewerb nahmen 13 Gemeinden mit insgesamt 15 Spielplätzen teil. Gewonnen hat der Spielplatz „An der Luckenpainter Straße" in Thalmassing, den zweiten Platz belegte Tegernheim mit dem Spielplatz in der Vilsstraße, gefolgt von Wenzenbach, Spielplatz „Wenzenbacher Aue".

„Ein Spielplatz ist ein Ort des Miteinanders, Kinder können toben und Freunde kennen lernen, aber auch wir Eltern können uns Austauschen. Mein herzlicher Dank gilt allen Gemeinden, die sich an unserem Wettbewerb beteiligt haben und natürlich allen Kindern und Eltern, die als Jury heute den härtesten Job der Welt hatten", so Landrätin Tanja Schweiger bei der Preisverleihung. 

Die Bürgermeister der Siegergemeinden Sebastian Koch, Helmut Haase und Max Kollmansberger erhielten jeweils eine Urkunde, einen Nistkasten sowie einen Scheck über 1000 Euro an den Sieger und je 500 Euro an die Zwei- und Drittplatzierten. Das Preisgeld, so die Bürgermeister übereinstimmend, solle auch wieder für Spielplätze im Ort verwendet werden.

Ein kleines Arbeitsteam um Jugendpfleger Peter Weigl hatte –zur Vorauswahl- alle Spielplätze besucht und bewertet. Kriterien dabei waren unter anderem der Spielspaß, der Erlebniswert und die Abwechslung der Spielmöglichkeiten. Wichtig waren auch die Gestaltung und Lage des Spielplatzes. Ist er für Kinder und Eltern fußläufig gut erreichbar? Gibt es ausreichend Rückzugsräume und Sitzgelegenheiten oder wie ist die Bepflanzung gestaltet worden? Auch die Themen Sicherheit und Sauberkeit spielten eine wichtige Rolle. Aus dieser Vorauswahl gingen drei Endteilnehmer hervor.

Die Letztentscheidung, welcher der Spielplätze nun tatsächlich „der schönste" im Landkreis werden solle, war dann 15 Kindern mit ihren Eltern vorbehalten, die am Mittwoch gemeinsam mit einem Bus die drei Spielplätze vor Ort nochmals auf Herz und Nieren testen und dann bewerten durften. Die Auswertung hatte Jugendpfleger Peter Weigl mit seinem Team gleich noch vor Ort bei der letzten Station in Tegernheim vorgenommen. Verpflegt wurde die Delegation mit Juradistlprodukten durch den Landschaftspflegeverband.


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