Empfangsantennen für die Auslesung der Funkzähler

Die städtische Wärmefernversorgung (SWFS) verwendet sei 2002 funkauslesbare Zähler zur Abrechnung des jährlichen Wärmeenergiebedarfs ihrer Kunden. Da das Fernwärmenetz in den letzten Jahren ständig erweitert wurde, müssen nun im Stadtgebiet Empfangsantennen angebracht werden.

Es handelt sich dabei um reine Empfangsantennen für die Datenauslesung der installierten Wärmemengenzähler, d.h. es werden in festen Zeitintervallen verschlüsselte Daten der Wärmemenge, der Vor- und Rücklauftemperatur, des Durchflusses und der Störungen am Fernwärmezahler empfangen und über einen Receiver weitergeleitet.

Bisher wurden die Daten durch mobile Empfangsgeräte erhoben. Mitarbeiter der SWFS fuhren für diesen Zweck die in Frage kommenden Strecken ab. Durch die Installation von festen Empfangsantennen wird dies nun hinfällig.

Ein weiterer Vorteil liegt darin, die aktuellen Vorlauf- und Rücklauftemperaturen abfragen zu können. In Kombination dieser Daten mit den momentanen Wetter- und Temperaturdaten im Netz wird ein energieoptimierter Fernwärmenetzbetrieb möglich sein. Schwankungen beim Wärmebezug können so weitgehendst vermieden und eine zeitnahe und ausreichende Versorgung aller Kunden gewährleistet werden.

Ab September 2019 werden nach und nach an folgenden Standorten Empfangsantennen angebracht:

  • Senefelder Straße, am Hochbehälter
  • Ettmannsdorfer Straße, am Dach der Feuerwache
  • Ettmannsdorf, am Dach des ehemaligen Gemeindebaus in der Josef-Hermann-Straße
  • Müllzweckverband Schwandorf, am Dach von Kessel 4
  • Aussiger Straße, Mast
  • Max-Reger-Straße, Mast
  • Industriestraße, Mast

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