„Warum den langen Weg über die Hauptstraße nehmen, wenn man genauso gut querfeldein gehen kann?" Das haben sich wohl viele Pirkenseer gedacht, die regelmäßig vom Kindergarten „Zum guten Hirten" aus über das Feld zum nächsten Spielplatz liefen.

So ist über Jahre hinweg ein Trampelpfad entstanden, den man sogar auf Google Maps über Satelliten sehen kann. Der Grundstückseigentümer war davon weniger begeistert, handelt es sich bei dem Feld doch um eine landwirtschaftliche Nutzfläche.Der Stadtrat Johann Seebauer trug dieses Problem an die Stadt heran, welche zusammen mit dem Eigentümer Helmut Hofstetter nach einer Lösung suchte. Diese wurde auch gleich gefunden: 

Die Stadt Maxhütte-Haidhof hat nun einen kleinen Teil des Feldes gepachtet und darauf einen Fußgängerweg angelegt. Über den Graben wurde vom städtischen Bauhof eine Brücke errichtet.So ist es möglich, dass die Pirkenseer auf kurzem Weg von der Pfarrer-Hien-Straße zur Straße „Am Stehpoint" gelangen, ohne dabei landwirtschaftliche Nutzfläche zu zerstören.